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Walzzeichen auf der Schiene:

  • Aus Wikipedia: „Aceralia Corporación Siderúrgica war ein spanischer Stahl-Konzern, der 2001 Teil der multinationalen Arcelor-Gruppe wurde, die inzwischen in ArcelorMittal aufgegangen ist.“
  • Aceralia ist unter anderem Nachfolger des 1902 gegründeten Unternehmens Altos Hornos de Vizcaya (AHV; deutsch Hochöfen von Vizcaya) in Bilbao, das durch die Fusion von Altos Hornos de Bilbao, La Vizcaya und La Iberia entstand. Eine weitere Vorgängerfirma ist die 1950 in Asturien vom staatlichen Industrialisierungsinstitut INI gegründete Empresa Nacional Siderúrgica Sociedad Anónima (Ensidesa, dt. Nationales Stahlerzeugungsunternehmen), die Prestigeobjekt und wichtiger Bestandteil der spanischen Industriepolitik des Franco-Regimes während dessen Autarkie-Phase in den 1940er und 1950er Jahren und darüber hinaus war. Ensidesa und AHV waren zwei der drei großen spanischen Stahlunternehmen in dieser Zeit. Das Dritte, die private Uninsa, wurde 1973 von Ensidesa übernommen, nachdem sie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war. Dies war die erste Ad-hoc-Maßnahme des spanischen Staates zur Bewältigung der seit den frühen 1970er Jahren sich abzeichnenden und mit der Ölkrise schnell und einschneidend eintretenden Wirtschaftskrise in der heimischen Eisen- und Stahlindustrie.
  • Ensidesa (gegründet 1950), großer spanischer Stahlhersteller; fusionierte später mit Altos Hornos de Vizcaya zu Aceralia. Das Unternehmen fusionierte dann 2001 wiederum mit Arcelor und wurde 2006 Teil von ArcelorMittal.

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