WalzzeichenKlarnamen oder AnmerkungFundort, ggf. mit Alter der SchieneProduktionshinweise, Firmenentwicklung, Aktivzeit, Zitate, etc.Herstellung im Ausland
AAsow Stahl , Ukraine, ShadanowDas Stahlwerk wurde im WK II von deutschen Truppen besetzt und weiter betrieben. Erwähnt in: „Neues Deutschland“, Eisenkombinat im Großraum Mariupul/Asow. DR-Eisenbahner- Oberbau,Nauen: ‚ Das Schlimmste, was je in die Strecken eingebaut wurde, zahlreiche Schienenbrüche, besonders im Winter ‚. DB-Kollege in Hoyerswerda: „Kann ich nicht bestätigen“Mariupol, Ukraine
ACIERIES.RHEN RUHRORFranzösiche Teilhaber an Phönix haben für kurze Zeit das Sagen gehabt und daher das Walzzeichen formuliert, Fundstelle Portugal
Hersteller: RHEINISCHE STAHLWERKE , RSW.
Evtl findet sich auch so ein WZ in Deutschland
Minervanoch kein Foto ; Walzzeichen würde lauten MINERVA
Actiengesellschaft Minerva, Breslaunoch kein Foto ; Walzzeichen würde lauten Actiengesellschaft Minerva, Breslau
A.H. KÖNIGLICHE ALVENLEBENHÜTTE in Schlesien‚Liste der Schienen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen nach dem Stande am 1. Januar 1881’Daraus resultiert, dass die Alvesleben Hütte 1881 für die Fa. HOESCH gewalzt hat. Das wurde auch zwischen anderen Stahlwerken so gemacht, wenn Engpässe auszugleichen waren.
Alvenslebenhütte 1844 in Betrieb genommen, 30.000 Ztr Schienen im Jahre 1846 erzeugt. Wagenblass S. 79
Wilhelm Treue – 1984 – ‎History: Einschließlich der Alvensleben-Hütte verfügte die Königshütte 1860 über vier umgebaute und vier neue große und modern ausgestattete Hochöfen.
A.H.A.V.Aachener Hütten-Actien-VereinAachener Hütten-Actien-Verein  1845 von C.RUETZ  für die OHG Piedboef & Cie aufgebaut in Rothe Erde bei Aachen, 1847 in Betrieb nach mehrfacher Umbenennung und Fusionen 1926/29 Ende der Produktion (https://www.industrie.lu/AachenerHuettenverein.html). Die inhabergeführte Fa.Piedboef & Cie.  wurde 1864 in eine AG umgewandelt. Neuer Name: Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde, zur Jahreswende 1919/1920 an ein französisch-belgisch-luxemburgisches Konsortium unter Führung der Arbed und des bedeutendsten französischen Stahlproduzenten, Schneider-Le Creusot, verkauft. Aus HisTech.org Aufsatz Rot(h)e Erde, Michael Käding.
Siehe in EISEN UND STAHLUNTERNEHMEN in alter Zeit:  Gegr. 1870 in Esch von P. Brasseur als AHAV Rothe Erde „endgültige Schließung im Jahr 1926“          
 – ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH  seit wann? Dank der Forschung an der erst kurz zuvor gegründeten Königlich Technischen Hochschule zu Aachen schon bald in der Lage, aus dem zuvor als minderwertig belächelten Thomasstahl Qualitätsware für höchste Ansprüche zu produzieren. Bereits zehn Jahre nach dem Erblasen der ersten Charge überschritt der Aachener Hütten-Aktien-Verein die Million-Tonnen Grenze an produzierten Rohstahlblöcken. Kein anderes deutsches Thomasstahlwerk hatte zu diesem Zeitpunkt eine solche Produktionsziffer erreicht!
A.H.V.Hüttengesellschaft der Roten Erde, Aachen. Später zu GBAG dann August Thyssen Hütte, Duisburg-Hamborn + Bruckhausen Isernhagen 1911 (im Prellbock) Nimmt um 1864 den Betrieb auf, Firmiert 1875 als A.H.A.V. im Besitz der Bergwerks-Aktien-Gesellschaft, Gelsenkirchen als Abt. Aachener Hüttenverein Esch/Alz

(Das Deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart 1911)
. Jetzt (2011) TSTG 
AMRSArcelor Mittal Rodange Schifflange
ARNDStahlwerk Arnd in DortmundKein Foto oder Walzzeichen bekannt
… lieferte 21.998 Zoll-Ztr an die Hamburg-Berliner Eisenbahn(Literatur)
ATH August Thyssen Hütte in Duisburg-Hamborn, -Meiderich, – Hochfeld, Bruckhausen, diverse Stahlwerke. Nach dem Text (rechts) Schienen aus Meiderich und Hamborn Walzzeichen unten: in Olten, Schweiz, als Torfelststeller gefunden. Evtl. aber nicht THYSSEN 
BAMM-WORKINGTONBritish Steel, Workington, GB (früher: Fa Workington @ Lieferung an DB bis 2002) Baily Brothers SC Со. in South-Wales. British Steel, Workington, England bis 2002, dann aufgegangen in Corus.Lauenburg(Elbe)  1945Schiene mit diesem Walzzeichen liegt in Lauenburg/Elbe. Als Abstellgleis von den englischen Besatzern ca. 1946 eingeführt, um leere Wagen zu stellen für Ladung aus Schuten, die vom Hamburger Hafen die von England kommenden Versorgungsgüter weiter nach Berlin zu den englischen Soldaten zu transportieren. Gespräch vor Ort mit einem alten Herren, dessen Onkel dort als Ladearbeiter eingesetzt war. Weitere Sichtung in Embsen nahe Lüneburg.England
BIRD u. COMPLieferte laut Dokumenten im Jahr 1865 Schienen an die „Hannoversche…“England
B (im Stern)Stahl und Walzwerk BrandenburgAnnaburg 1963 Velten, BRB 1988Bei meinem Besuch im (Museums-)Stahlwerk 5.9.2009 wurde mir gesagt, man habe keine Schienen im Programm gehabt. Nur probehalber sind Profile für Zungenschienen gewalzt. Habe nur zwei Zungenschienen gefunden; also ist die Information wohl korrekt.  ‚Von 1914 an wurde im Stahl- und Walzwerk in 12 Siemens-Martin-Öfen der Stahl gekocht. Heute beherbergt das stillgelegte Werk als gigantisches Industriemuseum den letzten Siemens-Martin-Ofen in Westeuropa.‘ Text: Internetauftritt Museen Brandenburg
BAYLEY BROTHERSKein Foto vorhanden
Lieferte um 1863 an die Oberschlesische Eisenbahn
England?
BELVALVereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen, Werk ARBEED in Luxemburg, Abt. Belval, Esch a.d. Alzig. Seit 1911 in Betrieb BELVAL, dereinst größte Stahlhütte Luxemburgs, 20 km südw. von Luxemburg-Stadt. Zahlreiche Erneuerungen vor Stillegung 1997, jetzt Industriedenkmal. Bingerbrück 1940Beleg über Existenz des Stahlwerks:
(Text über eine Baustelle in Berlin)
„ArcelorMittal hat 2013 dafür mehr als 200 Tonnen Stahlspundwände in der Form PU18 geliefert, hergestellt im Stahlwerk Belval in Luxemburg. Die Spundbohlen sind neun bis elf Meter lang.“
Luxemburg
BIWC°W.Bird & Co, EnglandBIWC° walzte für AHAV oder umgekehrt
W.Bird & Co, England für AHAV lt. Liste Eisenbahn-Statistik
von 1863
England
BOCHUM, auch B.V.G. BochumBochumer Verein für Gussstahlfabrikation ab 1854  vorher 1842 Mayer & Kühne, 1865 Schienenwalzwerk  1921 an Deutsch-Lux, weil dort Aktienmehrheit,(ab 1926 in Vereinigte Stahlwerke) technischer Leiter Jacob Mayers bis ca. 1875, päter mit Krupp fusioniert.   Bedeutendes Werk für Stahl – Glockenguss    (lt Fernsehbeitrag 2015 läuten auch heute noch Glocken vom BVG) Um 1850 wurde bei Mayer & Kühne der erste Gussstahl erzeugt.(Stahl und Eisen1935 Seite 1280 mit Bild von Jacob Mayer)Deutsches Museum München, Schiene von 1865 (Schiene nach Umzug dort nicht mehr auffindbar)AG ab 1854, …ca. 1863-65 Bessemerverfahren eingeführt. Seit 1865 Schienenwalzwerk, 1911…Schienen aus saurem Bessemerstahl, 1922-24 Martin-Stahlwerk in Bochum-Höntrop errichtet1926 ging der Bochumer Verein schließlich im Zuge der allgemeinen Rationalisierungs- und Konzentrationstendenzen in dem neu gegründeten Großkonzern Vereinigte Stahlwerke AG auf.  Ab 1935 arbeitete beim Bochumer Verein ein erster Lichtbogenofen.1953 in die Krupp AG übergegangen. Im Jahr 1965 übernahm die Fried. Krupp Hüttenwerke AG den Bochumer Verein mit dem „Werk Weitmar“.
ST. I. BOCHUMGesellschaft für Stahlindustrie, Filialwerk von BVG Bochum, früher Neues Stahlwerk Daelen, Schreiber & Co @Vorwohle 1868 Bahnsteigdach
BRITISH STEELWorkington, EnglandLieferte bis 2002 an die DBEngland
B.S.British Steel, GroßbritannienEngland
BVWSTBochumer Verein Abt. Westfählische Stahlwerke
W.ST BOCHUMWestfälischen Stahlwerke AG in Weitmar„Nahe Berlin 1857
Slg P. Drews“
:  Das Bessemerwerk im Bochumer Verein wurde von Heinrich Köhler geleitet, der sich später durch die Gründung der Westfälischen Stahlwerke AG in Weitmar zu einem Wettbewerber entwickeln sollte. (Wikipedia Bochumer Verein]
BOELStahlwerk in Belgien (auch Maschinen- + Lokomotivbau) sprich: BuulWeiterführende informationen: https://en.wikipedia.org/wiki/Usine_Gustave_Boël
BROWN, BAYLEY & DIXONSammlung Gernrode, 1874Der Schriftzug in der Schiene und der nebenstehende Text deutet darauf hin, dass die Mss Bayley (Brothers) zwischen 1848 und 1874 mit den Gesellschaften Brown und Dixon kooperierte.
Es verwundert den Sammler, dass Anno 1874 noch Schienen aus England importiert worden sein sollen…
Gab es langfristige Lieferverträge?. Waren das Garantieleistungen. War England an der Bahn beteiligt?
England
BURBACH1856 Gründung als Saarbrücker Eisenhüttengesellschaft zu Burbacher Hütte. Am 01.08.1858 beginnt die Schienenproduktion.Geländer an der B9 linksrheinisch 1864Am 9.02.1880: Burbacher Hütte erwirbt die Lizenz für die Erzeugung von Thomasstahl. Schienenproduktion bis 1881. Einstellung wegen erheblicher Garantieleistung an Rheinische Eisenbahn. Firmiert 1897 als „Luxemburger Bergwerks= und Saarbrücker Eisenhütten Aktiengesellschaft“ Hütte Burbach bei Saarbrücken. 1944 bis Anfang 1950 nach Kriegsschäden keine Produktion. 1971 Zusammenschluss Röchling-Burbach. Vereinigte Hüttenwerke Burbach=Eich=Düdelingen AG, Saarbrücken.
BURBACH БджSiehe obenSammlung Gleisbau-
werk Opladen, Erkrath-Hochdahl
Eine Schiene für die bulgarische Eisenbahn. 1944 und früher bezog die bulgarische Eisenbahn Oberbaumaterial aus dem Deutschen Reich, da in dem Argrarland eine eigene Stahlproduktion nicht in ausreichendem Maße vorhanden war. Als die Russische Armee im Zuge des WK II in Bulgarien einmarschierte, wurden weitere Lieferungen storniert. So kamen bereits produzierte Stücke in den deutschen Oberbau. Lieferhistorie: Herr Ulrich Deuchler.
Das Profil ist T 70, wie zahlreich in Frankreich gesichtet.
BV & C° WPBolckow, Vaughan & Co, Middlesbrough EnglandGrevesmühlen in MV 1866 England
B.V.W.P.Bolckow, Vaughan & Co, Middlesbrough EnglandMecklenburg Dorf in MV 1863England
Cnoch unklarMelle 1880 Zaun gegenüber AutomuseumMöglich:
1) evtl. CARLSHÜTTE in Österreichisch Schlesien; Kann auch ein Fragment einer Schiene mit der Restkennzeichnung G (Gewährleistung) bis oder ab 1.1.1880 sein

oder

2) Cosack & Companie zu Hamm
CA & CoCarl Asbeck & Co in HagenSlg Mus Henrichshütte 1868Aus Literatur: „…Grundkapital 350.000 Thaler, Gewinn 47.417 Thaler, lieferte 21998 Zoll-Zentner an Berlin-Hamburger Eisenbahn“
Cargill & Co South Walesbisher Kein Foto, Literaturnachweis
Handelsware von C. Rufer
Bericht 1860 Kgl Niederschlesische Eisenbahn: Ruffer war Bankier und Gründer des Zinkwalzwerks Ohlau, …und… des Hüttenwerks Piela in Rudzinitz, Oberschlesien. Bezog als Händler und Importeur für die Berliner Umgehungsbahn Anno 1861 Schienen von Cargill & Co. zu NewcaestleEngland
CARNEGIE ET USAUSA Carnegie Steel -gegr.1855- (in Unitet States Steel Co) Werk E.T. (Edgar Thomsen) ehemals Direktor von Pensilvania Railrod (von U.Deuchler)Heide (Holstein) 1911 oder -17Carnegie Steel in Lackawanna USA (Buffalo) war um 1960 das viertgrößte Stahlwerk der WeltUSA
CCNMSchienen wurden im Hauptwerk Neuves Maisons südlich. Nancy gewalzt (1897 – 1969)z.B. Slg Opladen 1910Die Abkürzung CCNM geht auf die Firma „Société des forges de Châtillon-Commentry-Neuves-Maisons„ zurpück. Diese entstand 1898 aus der Fusion von „Compagnie anonyme de Châtillon et Commentry“ und „Société métallurgique de Champigneulles et Neuves-Maisons„. Seit der Stahlkrise in den 1970ern Stillegungen und Änderungen des Firmenamens. Heute nur noch Drahtwalzwerk im Riva – Konzern.“ Text eingesandt von Herrn Ulrich Deuchler.Frankreich
CHARLES CAMMELL & C° LIMITEDCHARLES CAMMELL & CO LIMITED, Sheffield, EnglandTorgelow ca. 18651882: Walzzeichen mit WILSON & CAMMELL (auch Sichtungsmeldung aus Japan und Polen im Internet). 1866 lieferte C. Cammell Schienen über den Händler G.A.Mittler an die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. (Liste von Januar 1881). 1884 mit div. Firmen aus GB+D Liefermengenvereinbarungen getroffen. 1927 fusionierte Cammell Laird mit Vickers Ltd zur English Steel Corporation (Quelle bei Uwe Niggemeyer im Internet)England
COCKERILLCockerill, Sambre in Charleroi, Belgien. siehe auch Walzzeichen „SJC“ (Société J.Cockerill). Im Lütticher Raum 1802 begründete Eisenwerke von John Cockerill. In der Provinz Hainaut (Hennegau); fusionierte 1980 mit OUGREE (Information von Hr. Deuchler)
Dahn 1887John Cockerill war Geschäftsfreund der Remy’s. Eisenwerk in Seraing Belgien, lieferte schon 1838 Schienen.
Cockerill-Sambre S.A. war ein belgischer Konzern, der sich hauptsächlich mit der Stahlerzeugung und der Stahlveredelung sowie dem Maschinenbau beschäftigte. Cockerill hatte seinen Sitz in Seraing in der Provinz Lüttich an der Maas mit einem weiteren Standort in Charleroi an der Sambre. Es wurde 1817 durch John Cockerill gegründet.
Belgien
COLVILLES LTDDavid Colville & Sons LTD in Glasgow 1750-1960. Zwischenzeitlich Teilhaber aufgenommen. Name dann Colvilles, jetzt Margam Hüttenwerk, Wales: Stahl- u. Hüttenwerk Llauwern EnglandLauenburg (Elbe) 1945 Embsen 1946Verbindung zu Glasgow Glengarnock Steel Works. Einfuhr der Schiene durch engl. Besatzungsmacht zur Erweiterung von Abstellgleisen für militärische Versorgungstransporte nach Berlin.Schottland
CORUS HYCorus Werk HAYANGE, früher WendeHH-Wandsbek 2002Der Stahlkonzern CORUS betreibt weltweit mehrere Werke, WIKIPEDIA lesen. Dort:Corus war ein niederländisch-britisches Unternehmen, das Stahl und Aluminium produzierte und 2007 von der indischen Tata Steel übernommen wurde.Frankreich
CR & C°, ebenso CR & CCarl Ruetz & CoDahlhausen nahe Bf 1866siehe Ruetz, Fotonachweis von Schienen zwischen 1859 bis 1870
COUILETT Couilett, Belgienbisher keine Fotoslieferte laut Literatur breitbasige Schienen für die HAMBURGER BAHN. Kein Walzzeichen auf deutschem Boden gefundenBelgien
HUTA CZESTOCHOWA (dt.: Tschenstochau)Częstochowa, (deutsch Tschenstochau, bzw. Czenstochau), im Süden PolensSlg Opladen in Erkrath-Hochdahl 1926Hugo Graf Henckel von Donnersmarck (1811 – 1890) erbaute in LAURAHÜTTE 1838 ein erstes integriertes Eisenwerk in Oberschlesien, das erste ??? Walzwerk im Deutschen Reich, lieferte Schienen an verschiedene Bahngesellschaften, übernahm auch Familienbesitz in Österreich. Hier reorganisierte er die Stahlindustrie und verlegte sie von Frantschach-Sankt Gertraud im Bezirk Wolfsberg nach Zeltweg in der Steiermark, wo er kurz darauf ebenfalls ein Puddel- und Walzstahlwerk errichten ließ. GND: 135933137 | VIAF: 80365085 | Wikipedia-Personensuche
D X H
(siehe auch: Dillingen)
A.G. der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen, Saar. Das flache X ist das frei gewähltes Symbol für Hammer & SchlegelRüdesheim 1903Dillinger Hütte 1685 gegründet. Betriebszeit ab 1858 bis ca 1875 + ab 1897 (lt.Foto) Schienenproduktion.
Durch Fotos nachgewiesene Produktionszeit von 1897 bis 1915
D.B.Dittmann & Brix, Stahlwerk Flensburg. 1842 als Jensen & Dittmann Eisenwerk u. Gießerei entstanden. Heide Holstein 1876Von 1868 bis 1879 sind auch Eisenbahnschienen dort hergestellt worden, „jetzt ist die Fabrik eine Ofenfabrik und hat weithin guten Ruf“. 1886 Konkurs; zwischen Weiche und Jübeck [sind] derartige Schwellen aus der Fabrik von Dittmann & Brix in Flensburg eingeführt worden sind. Sämtliche dieser Eisenschwellen werden von genannter Firma zum Preise von nur 6 M. pr. Stück geliefert.
DENAINStahlwerk in Denain-Anzin Frankreich, bei Valenciennes, Trio-Walzwerk, nahe Belgien. Société des hauts-fournaux di nord in MaubeugeStavenhagen 1879
und 1880
Union Sidérurgique du Nord de la France war ein französischer Stahlkonzern mit Sitz in Paris, der zusammen mit der spanischen Aceralia S.S. und der luxemburgischen Arbed S.A. ab 2002 den europäischen Stahlkonzern Arcelor bildete, der 2006 von dem Konkurrenten Mittal Steel Company übernommen wurde. Wikipedia zu UNISORFrankreich
DIFFERDINGEN
während deutscher Besetzung: DIFFERDANGE
Deutsch-Luxemburgische Berwerks- u. Hütten AG- (DL) Abt. Differdingen i. Luxemburg. Firmierte 1895: Aktiengesellschaft für Eisen- und Kohlenindustrie Differdingen-Dannenbaum
Differdingen ( 3 Konverter mit je 20 t Fassungsvermögen)
St. Ingbert + Mus Gernrode 1906Gegründet 1896 i.L. der Jahre mehrere Besitzer jetzt Arcelor MittalLuxemburg
DILLINGENAktiengesellschaft der Dillinger Hütten- werke, Dillingen Saar. Gegründet 1685. Beginn der Schienenproduktion 1858. Erste deutsche Aktiengesellschaft 1809Sammlung Opladen 1903 Saarbrücken
Di Si DHungeklärt. vielleicht: Dillinger Hüttenwerke? Calau, Niederlausitz 1870
DIXON STEELBrown, Bayley & Dixon aus SheffieldFundort einer Schiene in Polen von 1876. früher Dt. Königreich
Foto aus polnischer Internetseite
Brown Bayley Steels war ein Stahlunternehmen, das 1871 in Sheffield, England, unter dem Namen Brown, Bayley & Dixon gegründet wurde. Gegründet wurde das Unternehmen von George Brown, dem Neffen von John Brown von der Firma John Brown & Company. Das Unternehmen stellte Bessemer-Stahl und Eisenbahnschienen her (übersetzt aus Wikpedia).England
D.K.
(nur als Walzzeichen in Schienen, sonst GDK)
1867 als Gewerkschaft Hamborn in Dinslaken gegr.,1871 umbenannt in Deutscher Kaiser (GDK) 1890 Martinstahlwerk, 1. Hochofen-Abstich 1891 (SM-Stahl) zugl. Gründungsdaten des Thyssen Konzerns in Bruckhausen später zur August Thyssen Hütte, Gewerkschaft Hamborn + DinslakenMagdeburg, Hafenbahn 1900wurde 1876 als Duisburger Kupferhütte gegründet. Literatur: 1911 … walzt Schienen in Bruckhausen a.Rhein. 1911 Thomas-Stahlwerk, 1982 letzte Stahlerzeugung, danach nur NE-Produkte. ( b. Uwe Niggemeier, Dampfmaschinenseite)
DL & C° LTDDorman, Long & Co of Middlesborugh England. „War verschmolzen mit Fa Bell Brothers und Bolkow, Vaughan & Co . Generaldirektor Sir Hugh Bell (1844-1932) „Schrift: 75 Jahre Verein d. EisenhüttenleuteLauenburg 1945Einfuhr der Schiene d. britisches Militär ~1946 um Gbf in Lauenburg zu erweitern, über den die Versorgung der britischen Armee in Berlin z. T. lief. Da der Hafen Hamburg durch Bombenschäden nur sehr eingeschränkt nutzbar war, wurden ankommende Schiffe in Schuten geleichtert, die man nach Lauenburg schleppte. Die Versorgungsgüter wurden dann auf die Bahn umgeladen und den Standorten zugeführt. Bericht eines älteren Anwohners 2005, dessen Vater u. Onkel dort beschäftigt wurden.England
DIOSGYÖRHistorische Stadt im Nordosten von Ungarn. Ungarische Eisenbahnen bekamen bis 1872 Schienen aus Belgien und England, seit 1880 dann aus DIOSGYÖR http://www.zeno.orgZahlreiche Stücke 2008 in Österreich gefunden
DOWalzwerk in Donawitz Österreich, Steiermark, jetzt Voest AlpineLichtenfels 1909Beginn 1897 Schienenwalzung, 1900 Übernahme der Schienenwalzung aus Zeltweg , 1928 Erzeugung verschleisfester Schienen aus Elektrostahl. Museum der Geschichte Österreich im Netz
DOMINIONDOMINION STEEL, Kanada. Die Dominion Steel und Coal Corporation (auch DOSCO ) war ein kanadischer Kohlebergbau und Stahlproduktionsunternehmen. Slg Opladen in Erkrath-Hochdahl 1942+
Bitche, Elsass 1947 im Schuppengleis
Schienen von Dominion sind überall in Frankreich zu finden, kamen während der Weltkriege und kurz danach als Aufbauhilfe nach Frankreich.
Der ‚Oberbauwagen‘ im Heimatmuseum Opladen zeigt eine sehr große Anzahl von verschiedenen Walzzeichen mit Hinweistafeln.
DOMNARVETDomnarvet Jernverg Schweden
Boltersen 1966siehe: Domnarvets Jernverk ist ein Stahlwerk in Borlänge, das seit 1978 zu SSAB gehört . WIKIPEDIASchweden
DONEZK in kyrillischer SchreibweiseDonezk – Jurjewsche metallurgische Gesellschaftkeine Foto bekannt
DOWLAIS sprich: DauläsSchon vor 1844 Schienen produziert Guest,Lewis & Co in Dowlais, später Dowlais Steel , GKN Unternehmen noch unklar: DOWLAIS IRON CO. (erwähnt 1884 in einer Absatzvereinbarung zwischen England und Deutsch/Österreichischen Stahlwerken)Trier 1923In Taffthale bei Merthyr-Tydvill, Südwales. 1852 größtes Eisenwerk der Welt, lieferte erste Schienen für Dresden-LeipzigEngland
Dortmunder Hütten- und Bergbau Gesellschaft
Andere Schreibweise Dortmunder Bergbau = und Hütten = Gesellschaft
Kein Foto vorhandenAus Literatur: „1859 geliefert: 20.019 Ztr. Schienen à 22,9 kg je Fuß an Königlich Niederschlesisch Märkische Eisenbahn für 72.778 Thaler.“
Ebben Wale & Co
auch: Vale geschrieben
weitere Informationen benötigtKein Foto bekanntLieferte laut „Deutscher Eisenbahn-Statistik von 1863“ an niederländische Rhein Bahn.
Deutsch: DÜDELINGEN, ursprünglich DUDELANGEEisenhütten Aktien Verein Düdelingen
Eisenhütten-A.G. in Düdelingen, Luxemburg. Gegründet am 25. Juli 1882 (später Vereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen)
Rouffach, Elsaß 1894Poduziert 1910/11
278.425t Thomas Roheisen,
218.357t Thomas-Rohstahl,
25.604t Martinstahl,
24.816t Vignolschienen,
1.155t Grubenschienen
https://de.qwertyu.wiki/wiki/Steel_industry_in_Luxembourg
Luxemburg
E.D.Vielleicht Eisenwerk DIFFERDINGEN
Fundorte in Bitch und Sarralbe, beides von 1908. (beides Frankreich)
Verzeichnis der Fabrik und Walzzeichen für Oberbaumaterial aus Eisen und Stahl von 1910: „Deutsch-Luxemb. Bergwerks- und Hüttenverein – Abtlg. Differdingen E.D. für Schwellen“, kann also auch ‚aus Versehen‘ so in die Walze graviert worden sein. Einzelfunde.
EH & S
siehe auch bei HOESCH, unter H
Eberhard Hoesch & SöhneStarnberg 1851; Unter einer Dampflok im Technik Museum Speyer gesichtetEberhard Hoesch sen 1790-1852 führte 2 Hüttenwerke +1819 durch Kauf einer Eisenhütte b. Düren-Lendersdorf bei Monschau; 1839 erste Schienen für die Rheinische Eisenbahn 2000 t geliefert. Ab 1840 stiegen 3 Söhne mit in die Firma ein (ab 1846: Eberhard Hoesch & Söhne). Auch Schneidhausen unterhalb Eschweiler siehe auch oben bei AH. 1851 produzierte HOESCH in Lendersdorf und Eschweiler Stadion. Dissertion Schainberg, S. 210+89
Durch Fotos nachgewiesene Produktionszeit von 1851 bis 1878
EISENWERK KRAEMER auch: EKRümelinger und St. Ingberter Hochöfen und Stahlwerke, A.G. St.Ingbert in St. Ingbert, früher auf d. Quint bei Trier. Auch Hammerwerk bei Rentrisch betrieben Info teilweise aus ‚Albert Gieseler‘
Später Zusammenschluss als H.A.D.I.R.: Hauts-Fourneaux et Aciéries de Differdange, St. Ingbert, Rumelange
Slg Oberhausen Mus LVR 1867
Aus erster Schienenproduktion des Werkes
1733 gegründet als Alte Schmelz (St. Ingberter Eisenwerk). Es wird um 1895 ein neues Walzwerk mit einer Schienenstraße, einer Grobstraße, einer Drahtstraße. und einer Bandstraße gebaut. Als Antrieb dient eine auf dem Werk selbst konstruierte und gebaute Dampfmaschine. 1859 Gründeraktie. Ab 1889 EISENWERK KRÄMER AG (siehe auch: EK) 1855 München: große Denkmünze wegen Ausdehnung des Betriebes und ununterbrochenen Fortschreitens in der Eisenfabrikation.
Durch Fotos nachgewiesene Produktionszeit von 1897 bis 1913 (einschließlich Walzzeichen E.K.)
E.K.Eisenwerk Kramer, Sankt Ingbert (Pfalz)Traunstein 1892Nachweisung der Fabrik- bzw Walzzeichen welche von den Werken, die Oberbaumaterialien liefern, angewendet werden. Amtsblatt der KED Essen 1896
ENSIDESAAus Avilés, Spanien. Railcenter Bützow und Bf MOIDENTIN 2009Ensidesa (gegründet 1950), großer spanischer Stahlhersteller; fusionierte später mit Altos Hornos de Vizcaya zu Aceralia. Das Unternehmen fusionierte dann 2001 wiederum mit Arcelor und wurde 2006 Teil von ArcelorMittal.Spanien
E.V.C.EVAN VAUGHAN CLYDACH siehe http://www.bbc.co.uk/wales
LVR-Museum Oberhausen ca. 20 Walzzeichen dekorativ ausgestellt
Rheinl. Mus LVR Oberhausen 1890Ebbw Vale Company lt Mail von Ebb Vale Works Archive Mr. Noel Evans vom 20.02.2012England
EST NORD EST Kein Herstellungsort erkennbarBw Hanau, Türsturz
Werkstatt außen, Schiene von 1885.
Das Walzzeichen beschreibt lediglich die Eisenbahngesellschaft*, an die die Schiene geliefert wurde. Daraus ableitend kein Hersteller ersichtlich.
*Compagnie des chemins de fer secondaires du Nord-Est; von 1922 bis 1960 eine Gesellschaft zum Betrieb von Nebenbahnen in Nordost-Frankreich
FFuncke & Hueck aus HagenPlön, 1873Die Schraubenfabrik Funcke & Hueck in der westfälischen Industriestadt Hagen wurde im Jahr 1844 errichtet und produzierte bis in die 1990er Jahre. In ihren Blütejahren arbeiteten hier bis zu 1500 Beschäftigte (1913).
1850 wurde auch die Produktion von Schienenbefestigungsmaterial aufgenommen.
Nachweisung der Fabrik- bzw. Walzzeichen welche von den Werken, die Oberbaumaterialien liefern, angewendet werden. Amtsblatt der KED Essen 1896
F & EFunke & Elbers Puddel- u. Walzwerk Hagen, gegr 1856 in Wehringhausen / Hagen.
Die zweite Fa. von W.Funke nach Funke u. Hueck (Schraubenfabrik)
Moselbahn 1870 Heide(Holst) 1872Fortschritte des Eisenbahnwesens Bd 25/26 + Buch Maschinenbau im Ruhrgebiet: Wagner & Co., 1865-1913 „waren auf Schienen 3 Jahre Gewährleistung vereinbart“
FHFuncke & Hueck aus HagenKein Fotos bisher bekanntLaut Liste der Walzzeichen für Schienen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen: Funcke & Hueck;
besteht noch Klärungsbedarf!
FH wird auch von der Friedenshütte geführt, sie weiter unten.
FI C oder FL CHersteller unbekanntPlön 1875
am Bahndamm, Wasserseite. Seit 2011 nichtm ehr auffindbar
F.H.
(mit Jahreszahl in Schienen, aber ausgeschrieben als „KÖNIGSHÜTTE“ in Stahlträgern)
Friedenshütte, Schlesische Berg- und Hüttenwerke Morgenroth Oberschlesien jetzt Kattowitz
1898 Bw WOLSZTYN, PL
Bad Soden 1920
Gründungsjahr 1840. 1851 wurde das Eisenwalzwerk Zawadski (Gründung 1780) angegliedert, 1855 Übergang in die MINERVA Gesellschaft, dann 1871 „Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-Actien-Gesellschaft“ mit 7,5 Mio Grundkapital seit 1885 Schienenproduktion. Die Gründung von Zawadzki erfolgte in der Blütezeit des oberschlesischen Eisenhüttenwesens entlang der Malapane. Andreas Graf von Renard auf Groß Strehlitz, der Besitzer der Hütten in Colonnowska und Vosswalde, ließ 1836 in seinen Wäldern eine weitere Frischhütte mit Werkssiedlung errichten, die nach seinem Generalbevollmächtigten Franz von Zawadzki das Zawadzkiwerk genannt wurde. 1841 wurde die Hütte um ein Stahlwerk erweitert.
Durch Fotos nachgewiesene Produktionszeit von 1898 bis 1940
FK & C°Falkenroth, Kocher & Co, Haspe; geht als Kommanditgesellschaft 1847 unter dem Namen „Lehrkind, Falkenroth und Compagnie“, die eine Pudlings-Eisen-Frischerei mit Walzwerk und Zubehör betreibt mit Schienfertigung in Betrieb. Als Falkenroth, Kocher & Co erloschen 29. Oktober 1894

Lüneburg OHE- Prellbock 1870Durch Fotos nachgewiesene Produktionszeit von 1870 bis 1879. 1856 wurde Kocher zum Direktor des Werkes ernannt, 1864 trat er als Kommanditist in die neugebildete Firma Falkenroth, Kocher & Co. ein. Direktor: F. Falkenroth sr. Schienen geliefert an K.E.D. ,Köln linksrheinisch, Verein dt. Eisenbahn Verwaltungen. Text: Pudor Seite 74 13.2.1863, Lehrkind, Falkenroth & Comp. wird 16 Jahre nach seiner Gründung in eine Commandit-Gesellschaft auf Actien umgewandelt und nennt sich fortan Falkenroth, Kocher und Co. Mit 10000 bzw. 5000 Talern werden Kaufmann Friedrich Falkenroth, der die allgemeine Geschäftsleitung und die kaufmännische Verwaltung übernimmt, und Fabrikdirektor Jakob Kocher, der in der Folgezeit das Werk als technischer Direktor leitet, persönlich haftende Gesellschafter der mit insgesamt 720.000 Talern ausgestatteten neuen Gesellschaft.
GA & COGustav Arndt & Companie  in Dortmund (Rufname Dortmunder Hütte)Slg Museum Henrichtshütte 1868lieferten an Köln – Mindener Eisenbahn 1865 für die Hauptbahn und Duisbuger und Ruhrorter Zweigbahn Schienen zur Streckenerneuerung.  
Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, IV Bd. 1867
G.B.A.G.A.H.Gelsenkirchener Bergwerks-A.G. A.H.-Hütte, Essen 
(siehe auch G.B.A.G.- A.E.H. weiter unten)
Slg Opladen 1913Gründung 1873 auf Initiative von Emil Kirdorf/ Hansemann / Grillo in Ückendorf. Das Unternehmen wuchs, auch durch ständige Übernahmen von Konkurrenten, zum damals größten Montanbetrieb des Ruhrgebiets heran. Auf den Zechenanlagen und in den Hüttenwerken waren zuletzt rund 30.000 Mann beschäftigt. 1926 mit BVG + DeutschLux fusioniert. 1904 oder 1907 mit A.H.A.V. zu Aachen Rothe Erde fusioniert.  Ab 1933 Sitz in Essen.
G.B.A.G.- A.E.H. (Adolf-Emil-Hütte zu Esch-Beles)Gelsenkirchener Bergwerks-A.G. Essen.
Später: Gelsenkirchener Bergwerks-A.G.Essen,  Abt. Adolf-Emil-Hütte in Esch/BELVAL  / Luxemburg  
(siehe auch G.B.A.G.A.H. weiter oben)
Lüneburg 1914A.E.H. 1912 in Esch-sur-Alzette von AHAV gegründet, später Hütte TERRES ROUGES. Betreibt mit 300 Lokomotiven auf 600 km eigenen Gleisen den internen Güterverkehr; 1911 ca. 50.000 Arbeiter. Ausführliche Selbstdarstellung in ‚Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart‘ 1911 Band II Seite 384-388.  … mit der Errichtung der nach den Kirdorf-Brüdern benannten Adolf-Emil Hütte.  
Gebr. STUMM siehe auch G.ST + Gebr. StummEisenwerk in Neunkirchen, Saarland erworben 21.03.1806 durch Gebr. Stumm,1844/45 erste Schienen, (Hinweis auf Verbindung zu QUINT in Trier)Wehr, Mosel 1857Ab den 1820er Jahren auch Besitzer der Dillinger Hüttenwerke,1842 Dampfmaschinenantrieb. Ab 1902  GmbH mit Johann Nikolaus & Joseph Heinrich Stumm.  Ältestes Schienenwalzwerk des Saarlandes. Später NE Neunkircher Eisenwerke, Walzzeichen siehe dort.
G H HÜTTEGutehoffnungshütte AG Aktienverein für Bergbau u. Hüttenbetrieb zu Sterkrade, Oberhausen. Könnern 1873   1808/10 gegründet. als Gewerkschaft, bezieht 1851 bis 1855 große Mengen Koksroheisen von der Eintrachtshütte Hochdahl. Vorläufer (Aktienverein) der AG ab 1873 siehe: I.H&H, 1985: Die Gutehoffnungshütte geht im Unternehmen MAN GHH auf, der Firmensitz wird nach München verlegt.
GKGebrüder Krämer, später: EISENWERK KRAEMER siehe dort Garten am priv. Bf Bayerfeld 1856Gebr. Krämer zu St Ingbert  waren drei Brüder (
Fortschritte des Eisenbahnwesens 1854  Frontseite
)
G.M.H.Georgsmarienhütte, Juni 1856 gegr als „Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten – Verein, A. -G. Osnabrück.“ 1856 baute der Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein ein Eisenhüttenwerk in der Gemeinde Malbergen. Aus der zugehörigen Arbeiterkolonie entstand 1860 die Gemeinde Georgsmarienhütte. Gusseisen- u.Stahlwerk. Direktor: August Haarmann, viele Patente für den Oberbau, schuf das Osnabrücker Gleismuseum. Das um 1900 in den Hamburger Bf in Berlin verlegt wurde.
Cuxhaven 19491923 zum Klöckner-Konzern gehörend als Klöckner Werge AG Georgsmarienhütte firmierend, seit 1997 Georgsmarienhütte GmbH und führender europäischer Anbieter für Stabstahl, Halbzeug und Blankstahl aus Qualitäts- und Edelbaustählen. Schienen mit GMH / GMW kommen immer aus dem Stahlwerk Georgsmarienhütte. Siehe Auflistung in Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhüttenwesens  1937. Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Georgs-Marien-Bergwerks-_und_Hüttenverein
G.M.W.  OSNABRUECKGeorgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein, Aktiengesellschaft in Beckerode, später Klöckner Georgsmarienwerke AG  (GMW) in Georgsmarienhütte bei Osnabrück Ottbergen 1930Die Schienenproduktion wurde später teilweise und dann ganz zum Stahlwerk nach Georgsmarienhütte verlagert. Die Schienen von dort tragen die Kennzeichnung GMH.
„Lotahr Hülsmann im HIFO 2006“ 
Georgsmarienwerke 1994 von Klöckner verkauft.
GMW AREAGeorgsmarienwerke Osnabrück mit Zusatzzeichen AREA CC nach USA Norm
siehe auch weiter oben bei G.M.W.  OSNABRUECK 
Nettelnberg 1963 
GRAZ Walzwerk Graz, Österreich gegründet 1862, geschlossen 1924Lindau 1905      (ältere Stücke in Österr.)Das Schienenwalzwerk der K.u.K. prèviligierten Südbahngesellschaft Graz   Dissertation BOSAK
GSGebrüder Stumm, Neunkirchen; siehe auch nächste Zeile
G.ST.„Gebrüder Stumm, NeunkirchenSt. Goar 1870Gebrüder Stumm, ab 1806 OHG, ab 1888 KG, ab 1903 GmbH, ab 1969 Stumm AG, war ein Montankonzern, der von 1806 bis 1974 bestand und zeitweise zu den größten deutschen Industrieunternehmen zählte. Seine Blütezeit erlebte das Unternehmen unter Carl Ferdinand von Stumm-Halberg. Wikipedia
NTK G.ST. NP 16
(das „T“ zwischen N und K ist wie ein Hammer dargestellt)
Neunkirchen(er Eisenwerke) Gebrüder Stumm. Normprofil.16.Auch Gebrüder Stumm, siehe weiter oben.

Besonderheiten bei diesem Walzzeichen:
Neunkirchen(er Eisenwerke) Gebrüder Stumm. Normprofil.16. Das Zeichen zwischen N und K ist ein Schmiedehammer, also ein frei gewähltes, zusätzliches Werkszeichen
GUEST, LEWIS & Co Guest, Lewis & Со., Dowlais – Works in South-WalesDie Schienen Profil I. II. III. sind im Jahre 1841 von Guest, Lewis & Со., Dowlais – Works in South-Wales geliefert worden. Geschäftsbericht der Königlichen Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn 1861, Scan bei Google England
H unbekanntIm Verkehrsmuseum Nürnberg
1895
Keine Details bekannt
HAYINGENWalzwerk Hayingen, LothringenReinfeld 1943, Bf Joeuf 1942 LotringenIm Oktober 1999 erwarb Corus das Werk Sogerail in Hayange im Nordosten Frankreichs für 83 Millionen Pfund Sterling von Usinor.Frankreich / Lothringen
HB NP (NP =Niederländisches Profil)Stahlwerk Bobrek, HUTA BOBREK,  vormals Julienhütte 1856 Schlesien Wikipedi. Poln. Hamburg-Billbrook  1935Gebrauchswort: OberhüttenOberschlesien jetzt Polen
H & H unbekanntes Walzzeichen, im kleinen Profil für LorenbahnIm Museum Chemnitz-HilbersdorfKeine Details bekannt
HB & HV , vormals HV = Hörder Verein oder HüttenvereinAus der 1846 (auch notiert 1839 + 1841) gegr. Piepenstock-Hermanns-
hütte wurde 1852 die Hörder Bergwerks- u. Hüttenverein AG, unter Direktor Heinrich Wilhelm Beukenberg ab 1906/7 die Phönix A.G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Abt Hörder Verein, Hörde i.W. angegliedert, 1852  Puddeleisen, 1862 / 63 Bessemerstahl, 1879 erste Thomasstahl-Charge erblasen.  Später Dortmund-Hörder Hüttenunion AG (DHHU) war ein Montanunternehmen mit Sitz in Dortmund. Es entstand 1933 als Zusammenschluss des Hörder Bergwerks- und Hütten-Vereins(mit der Hütte u. Stahlwerk Phoenix ) und der Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie im Rahmen der Neuorganisation der Vereinigte Stahlwerke AG. 
Sammlung  U. Müller 1866
EB+Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl 1855
Erstmalig Scheibenräder für die Bahn produziert.
Fotos von 1855 bis 1918
HENRICHSHÜTTEHenrichshütte Hattingen, jetzt Museum, 1843 erste, letzte Schiene 1879 dann, nach dem Zusammenschluss in Dortmunder UNION, Schienen aus dem Walzwerk Neu:Schottland in Steele, später nur aus Dortmund„Im Bestand des Industriemuseums Henrichshütte 1858
Sammlung Drews 1861″
gegr.1839, gehörte ab 1857 der Berliner Diskontogesellschaft, 1870:  A. Haarmann geht von NEU:SCHOTTLAND zur Henrichshütte, die 1872 an Dortmunder UNION mit Stahlwerk Horst und 1. April 1905 bis 1930 zu Henschel & Sohn, Kassel, dann zur Ruhrstahl AG RHEINSTAHL. Hinweis zu Thyssen prüfen.
DORTM = HH HermannshütteUrsprung Hermannshütte in Hörde, 1852 im Besitz von Hörder Bergwerks- & Hütten Verein AG.
Hieß 1934 Dotmund-Hoerder Hüttenverein A.G. (Stahl+Eisen. 55 Jg. Seite 404, von 1935)      
Slg Opladen 1858 Gegr. 1839 als HÜTTENWERK HÖRDE AG, dann 1843 erste Schienen gewalzt, lieferte 1848 f.d.Prinz-Wilhelm-Bahn + 1849 für die königliche Ostbahn.1858 integriert in  HB&HV.  
H.K. Huta Kralowe, Huta Krol Königshütte Oberschlesien (Lt.Hr.Soltmann, Fa Stahlberg-Rönsch)  „Rheinsberg (Mark)1966
Sperenberg 1935″
Schiene von 1935 aus Polen geliefert mit X vor der Jahreszahl als merkmal für geänderte Kopfrundung, Fundstelle Militärbahn Bf Sperenberg
HO„Oberhausener Hüttenbetriebe im GHH-Konzern bis 1947
HO= Hüttenwerk Oberhausen“
Bruchhausen 1939Hochofenbetrieb 1979 eingestellt 
HOAGHüttenwerk Oberhausen Aktiengesellschaft (nach WK II) 1947, kam 1968 zu ATH Eystrup 1956
HOERDE  (siehe auch Hermannshütte und HB&HV)1840 gegr v. Hermann Piepenstock als Hermannshütte, 1848 Universal Walzwerk durch Betriebsleiter Daehlen, 1849 Puddelstahl, „1863 Bessemer Process zu Hörde eingeführt“   „Hüttenwerk Hörde AG, Dortmund-Hörde“ Hinweis aus einer Liste “Zwangsarbeiter beschäftigt“. Hüttenwerk Hörde 1852, Hörder Verein evtl auch Hüttenwerk Hörde AG, Dortmund-Hörde. Der Hörder Verein fusionierte mit der in den 1850er Jahren gegründeten Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb (Wikipedia). 1930 fusionierte Hoesch mit dem Köln-Neu-Essener Bergwerksverein.Wittighausen  1867
Das Thomasverfahren kam in Deutschland zur Ausführung und zwar 1879 bei dem Hörder Bergwerks-und Hüttenverein. (http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/beck_eisen05_1903?p=678)
hat 1847 für Köln-Mindener und Thüringische Eisenbahn 300.000 Ztr Schienenauftrag,
EH & S 1846 Namensänderung in HOESCH & SÖHNE (3 Söhne), betreiben u.a. in Eschweiler ein Werk zur Produktion von Eisenbahnschienen. 1837 mit 26 Puddelöfen 2000 Tonnen Schienen produziertSt. Goar-Fellen  1865   1810 erste Eisenschmelze (Zweifallshammer) in Montjoie/ Aachen. Eberhard Hoesch (1790-1852) spioniert 1823 die damals modernste Stahlproduktion in England aus, um mit den neuen Erkenntnissen die Entwicklung des Unternehmens voran zu bringen. 1838 erste Schienen in Lendersdorf gewalzt. Nach dem Tod übernimmt sein Neffe Leopold Hoesch 1852 die Leitung. 1846: produzieren 174.443 Zentner Schienen. 1876 dort Betrieb eingestellt.
HOESCHLeopold Hoesch gründet 1871 (mit einigen Familienmitgliedern) im Oesterholz bei Dortmund das „Eisen- und Stahlwerk Hoesch“, weil er die Standortgunst des Ruhrgebiets erkennt.                                                      Nahe Limburg/L 1875 im Brandenburger Modellbahnclub 1886Das Unternehmen siedelt sich „direkt auf der Kohle“ an und ist durch die aufstrebende Eisenbahn günstig mit Roheisen zu versorgen. Leopold überträgt die Werksleitung seinem Sohn Albert Hoesch (1847-1898), der bereits im November 1871 mit einer Belegschaft von 320 Arbeitern den Betrieb aufnehmen kann. 1911 die benachbarte ‚Maschinenfabrik Deutschland‘ erworben (Deutschlandkurve).
HOESCH 1991/92 „feindlich“ durch Aktienkauf von Krupp übernommen.
Fa Hoesch AG erloschen.
HUTA, CZESTOCHOWAHuta Czestochowa, gegr 1896  zu deutsch: TschenstochauSammlung Gleisbau Opladen, Erkrath-Hochdahl 1926 Derzeit (2013) ist der vollständige Name der Firma ISD Huta Czestochowa Sp. z oo  WikipediaPolen
PKP HP 
(ist die belieferte Bahngesellschaft)
HUTA  POKOJ in Ruda ´Slaska, westl. Kattowice, Polen  (Huta=Hütte) früher Friedenshütte (siehe FH) Slg Schweißwerk Bützow 1954Bis ca. 1920 eigener Thomaskonverter, dann Stahl aus Fremdzukauf. Die heutige “Huta Pokój S.A.” ist immer noch (2019) eines der führenden polnischen Montanunternehmen.Polen
HUTA KROL  Huta Krol Polen (Hütte König) früher: Vereinigte  Königs- und Laurawerke,Hütten- u. Bergwerke, Kattowitz Oberschlesien nahe Bremen   1928 Huta Kosciuszko (geboren Royal, 
Deutsch Königshütte) siehe Wikipedia
Polen
 H.K. Siehe HUTA KROLBlankensee, MV     1978Huta Kościuszko (HK).Polen
HÜTTE FRIEDELothr. Hüttenverein Aumetz-Friede, Kneuttingen-Hütte in Thionville, LothringenWetzlar  1901Lothringen gehörte 1871 -1918  zum Deutschen ReichLothringen, Frankreich
HVHörder Verein (im Besitz von  [oder Fusion mit] PHÖNIX), vorher HB & HV, ursprünglich Herrmannshütte (1840 gegründet). Bohmte 1916ab ca 1910 Abt. der PHOENIX in Düsseldorf, später in HOESCH AG eingegliedert 
H-W-HÖRDE Dortmund-Hörder Hüttenverein A.G. Dortmund Hörde, Reiner – Daelenstraße 1„S.Stelzer 1947
Dt. Dampflokmuseum 1948″
Durch Nachkriegsereignisse wahrscheinlich früher H.B.&H.V. HÖRDE. siehe Eintrag in Stahl u. Eisen 55. Jahrgang Nr. 32 S. 876
HWRHüttenwerk Rheinhausen der Fa. KRUPP„Hahnstätten 1948
Rüdesheim 1996″
1897 gegr.als Hüttenwerk Rheinhausen, in  Friedrich-Alfred-Hütte [ F A H ] nach dem Tod von F.A.Krupp umbenannt. Nach Fusion mit Mannesmann (ca. 1987)wurde das Hüttenwerk Rheinhausen 1993 geschlossen. Gemeinsamer Name: Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, HKM (solches Walzzeichen noch nicht gesichtet).
IH ,
Walzzeichen in kleinem Profil gefunden
ILSEDER HÜTTE , stellte Feld- und Grubenschienen aber keine schweren Eisenbahnschienen her, da diese durch zusätzliche Patentgebühren für den Thomas-Prozess  zu aufwendig / teuer herzustellen wären.Königswusterhausen 1941„ab 1.Jan 1887: Eisenbahnschienen stellt das Werk nicht her.
Dafür bekommt es jährlich von den Schienenwerken eine bestimmte Summe ausgezahlt. In diesem Verfahren liegt ein auf Übereinkommen begründetes Mittel der Konkurrenzbeschränkung. Der Vertrag wird geheim gehalten und ist wohl inzwischen nicht mehr verbindlich.
J. H & H


Jacobi, Haniel & Huyssen 1782 gründete Eberhard Pfandhöfer nahe der (Kölnischen) Hütte ‚St. ANTONI‘ auf Preussischem Gebiet die Hütte ‚GUTE HOFFNUNG‘. Bewarb sich 1833 um die Schienenlieferung für Nürnberg-Führth, konnte technisch nicht liefern. (Siehe Stahl u. Eisen 1935  Seite 1509) Übernahme durch die Gebrüder Haniel mit Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel & Huyssen Walzwerk ‚Alte Walz‘ in Sterkrade/ Oberhausen 1808 gegr. Am 30.09.1836 Stabeisenwalzwerk in Betrieb gesetzt. Bf Geislingen Steige 1858;
Slg Dieringhausen 1861 
Kann ab 1843 auch badische Hohlschienen walzen. Später auch Vignolschienen, Jacobi Haniel & Huyssen, liefert 1845 Schienen für die Badische Bahn, 1852 = 101.714 Zentner Schienen hergestellt (~5000 to) 1873 Umwandlung in Gutehoffnungshütte (GHH). Das Walzzeichen der Gutehoffnungshütte erscheint ab 1873 als „GHH“ nur in den Schienen, siehe bei GHH.
ILLINOISILLINOIS STEEL CO , Amerika Hafenbahn Minden 1917ILLINOIS STEEL CO lieferte 25.000 t Schienen nach Japan.
 
Buch:

Ein Unternehmer im Kaiserreich, Google
ILVA  PIOMBINO           auch
ILVA RIVA 
(Gemischtes)Stahl- und Hüttenwerk ILVA, RIVA Group Genua + Taranto, auch Bagnoli b. Neapel, Italien Werk LUCCINI in PIOMBINO, ANNO XXI ist die Zeitangabe der „faschistischen Ära“ unter Mussolini, der eine neue Zeitrechnung – beginnend mit seiner Machtübernahme – einführte. In Stahl gewalztes, historisch wertvolles Zeugnis der Zeitgeschichte. XXI ist das 21. Jahr der Machtübernahme durch den Diktator Mussolini.Bullay 1943            Ausstellungsgleisstück mit InfotafelIlva übernahm von der Treuhand das große Stahlwerk in Brandenburg und investierte umfangreich. Jetzt 2016 jedoch hier keine Schienen.
INEXA Walzwerk Luela, in SchwedenSiehe bei Walzzeichen „L“.
JOEUF1879 als Kommanditgesellschaft, de Wendel 45%, Schneider&Compagnie Creusot/Belgien 45%. Bankhaus in Paris 10% gegründetSammlung Opladen 1930, ein weiteres Stück
im Depot LVR-Industriemuseum Rheinisches Landesmuseum für
Industrie- und Sozialgeschichte“
Stahlwerk in JOEUF, Lothringen erbrachte1913 393.725 t Roheisen und 330.208 t Rohstahl (Die Industrialisierung europäischer Montanregionen im 19. Jahrhundert
von Toni Pierenkemper (bei Google) 
J WWar höchstwahrscheinlich das Walzzeichen vom Werk Joeuf Wendel
für die Schienenhändler um das Herstellerwerk zu verschleiern
Weimar 1873Lieferant: Angermünder-Schwedter-Eisenbahngesellschaft nach einem Dokument von Jan. : Walzzeichen der Königlich Sächsichen Staatseisenbahnen nach dem Stande vom 1. Januar 1881
K (ohne quadratischen Rahmen)Das bezieht sich auf das russische
Kusnezk, das Hüttenwerk entstand als Prestigeprojekt Stalins um 1930 in (Nowo-)Kusnezk in Sibirien, erbaut von
Freyn (Chicago), Subunternehmer für das Schienenwalzwerk war Schloemann – Düsseldorf. Text: U. Deuchler
Rillenschiene in Kirchmöser, Brandenburg 2013
[K]  im Quadrat Huta Kattowice in Dabrowa-Gornicza, Polen (lt. Druckwerk der DB) Oebisfelde 1979 Stahlkonzern Arcelor Mittal hatte das polnische Schienen-Werk Huta Katowice gekauft. 1890 – 1945:(das Werk heißt jetzt ArcelorMittal Poland Branch in Dąbrowa Górnicza)
aus poln. Internet Seite, 2019
Polen
KLöCKNERGegr 1897 als Lotringer Hüttenverein Aumetz-Friede. Aktienmehrheit durch Peter Klöckner erworben. Klöckner ab 1923 ebenfalls GMH+GMW OSNABRÜCK  / Schienen nur von dort, nicht Klöckner BremenHH-Langenfelde  19381923 Unter dem Namen Klöckner-Werke AG firmieren das Eisen- und Stahlwerk Haspe, die Mannstaedt Werke, die Düsseldorfer Eisen- und Drahtindustrie,der Georgsmarien-Bergwerks- und Hüttenverein sowie das Eisen- und Stahlwerk Osnabrück zu einem neuen Montankonzern. Auch Quinter Eisen(Schienen)werke b. Trier (aus Klöckner Konzernmitteilung und Fritz Pudor „Eisenwerke aus alter Zeit“)
 
K.M.H. 
In der Literatur auch D.K.M.H., K.M.H.Z. und K.M.St.
Königin-Marien-Hütte, Cainsdorf südl. Zwickau gegr. 5.8.1839 als Sächsische Eisen-Compagnie AG, 1842 erster Hochofen angeblasen. Ab 1843:  Inhaber: von Arnimsche Hüttenverwaltung.
An Kgl. Sächsische Eisenbahn von 1852 bis 1877 umfangreich geliefert.
Chemnitz,       Mus Lokschuppen 1861Ab 1848 wurden in der Hütte Bahnschienen hergestellt. 1852 an  Zittau-Löbauer EB geliefert. 1873 ging das Unternehmen an die Deutsche Reichs- und Continental-Eisenbahnbau-Gesellschaft.  1877 erfolgte die Umwandlung in eine AG.1892 produziert Bessemerstahl; Bessemerstahlkopfschienen aber schon ab 1867. Gehörte ab 1916 bis 1945 zur Sächsischen Gussstahl Fabrik (SGF) wurde von der Maxhütte zeitweise mit Rohstahl beliefert.1892 wird sie als das „größte Eisenwerk Sachsens mit 1750 Arbeitern, 4 Hochöfen, 2 Gießereien, Schienen- und Feineisenwalzwerk, Bessemerstahlhütte, bedeutender Brückenbauwerkstatt, Maschinenbauanstalt etc.“ bezeichnet. Nach der Wende mehrfach Besitzerwechsel mit anderen Produktion aus dem Stahlbausegment. (Wikipedia.org)
KMS Klöckner Maxhütte StahlLöbau (Sachs) 1874 
KÖNIG ALBERT W.Das ca 1895 von Maxhütte Sulzbach errichtete König-Albert-Werk, Lichtentanne/ Zwickau in Sachsen. Später Maxhütte MHZ
oder Eisenwerk-Gesellschaft- Maximilianshütte Abtlg König-Albert-Werk . Letzte Lieferung 1944.
Museum Schwarzenberg  1901Das König-Albert Werk wurde errichtet, als die Maxhütte in der Nähe die Schmiedefelder Gruben erworben hatte. Überwiegend Thomas-Stahlschienen mit Kleineisen für die königl. u. preußischen Staatsbahnen. Ab ca. 1896 Stahlproduktion. >Umfangreiche Informationen: Museum Sulzbach-Rosenberg< 1930 : Die Anlagen des Stahl- und Walzwerkes Maxhütte werden stillgelegt. (Ortsbiografie im Internet).
KÖNIGSHÜTTE oder K.H. 
    


Königshütte (Oberschlesien)1797 gegr.1802 Anstich, Architekt Wedding,1843 Schienenproduktion, abgeliefert 24.879 Rtlr, Ort heißt jetzt Chorzów [ˈxɔʒuf] (dt. Königshütte) Die Vereinigte Königs- und Laurahütte AG gegr 1871 durch Fusionen von Königs-u. Laurahütte und weiteren Betrieben. 1911  ca 9.00 Arbeiter und Angestellte. 1911: 6 Mio Taler UmsatzWerft in
Stöckte/Winsen/ L.
1896
ZNIN, Polen 1948 HUTA KOSCIUSZKOWICE
War um 1859 staatseigener  Betrieb (Staatswerk) Zeitschr f.das Berg-u. Hüttenwesen 1860 S.135. 1942/43 Erweiterung durch Bauunternehmen Dykerhoff u. Widmann. 1871: Vereinigte Königs- und Laurahütte, A.G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Königshütte O/s, Ausfuhr nach Rußland, Österreich. Name 1922 polnisch: KROLEWSKA HUTA nach 1945: HUTA KROL, KROL HUTA, HUTA KOSCIUSZKO.
F. KRUPP, auch als F. KRUPP GERMANYDie KRUPP AG wurde im Jahr 1811 von Friedrich Krupp zusammen mit zwei Teilhabern als Fabrik „zum Zweck der Verfertigung des englischen Gussstahls und aller daraus resultierenden Fabrikate“ gegründet. Von 1861 bis 1865 erfolgte die zweite Erweiterung der Fabrikanlagen, u.a. um ein Blech- und 1864 ein Schienenwalzwerk –
1863 beschäftigte Arbeiter:  4185.
Das Logo mit den drei übereinanderliegenden nahtlosen Radreifen wurde 1875 als Marke beim Königlichen Kreisgericht in Essen eingetragen.
Mainz-Castell 1869
 
1811 gegründet, Eisenerzeugung zu Essen. Seit 1826 setzt Krupp ebenfalls das Puddelverfahren ein, 1860 a.d. Kontinent als erster Bessemerstahlproduktion eingeführt, 1864 ein Schienenwalzwerk und 1869 ein Siemens-Martin-Stahlwerk (Inaugurationsschrift Diplom-Volkswirtin Verena Pleitgen, MSc, Neuss a/Rh.). 1864 erste Schienen mit 60 kg Zugfestigkeit je mm². 1903 Aktiengesellschaft ohne Börsennotierung, Aktien wurden alle in der Familie gehalten. 1912 rostfreien Stahl erfunden, walzte von 1864 bis 1987 Schienen. Lieferumfang siehe unten. Grusonwerk Magdeburg 1893  verkauft an die Krupp AG. (Stahl+Eisen). Das Unternehmen hieß danach Friedrich Krupp AG Grusonwerk. Anfang des Jahres 1999 verschmolzen sich Thyssen und Krupp zum größten deutschen Stahlkonzern.
F. KRUPPsiehe weiter obenVehrte 1870Fr Krupp AG Essen 1903 – 1992 – div. Standorte und Schreibweisen 
Wikipedia Schienenproduktion seit 1862. Alfred Krupp und die Entwicklung der Gussstahlfabrik zu Essen: mit einer Beschreibung der heutigen Kruppschen Werke, nach zuverlässigsten Quellen dargestellt.
KRUPP F.A.H. 
                        
KRUPP, hier Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen Mus Nürnberg 1905 Freilager1895/97 / 1905 Friedr.-Alfred-Hütte eingerichtet in Rheinhausen Friemersheim. Nach dem Tode von F.A.Krupp wurde die Hütte in Rheinhausen in ‚Friedrich Alfred Hütte‘ umbenannt.
L
im Kreis mit Stern
INEXA PROFIL  in Lulea , Schweden
Kopie von Bahn- Walzzeichenliste der DB.
HH-Bergedorf  2001Einschmelzung durch Strom aus Wasserkraft, weil fast keine Kohlevorkommen  1918 10 Öfen mit je  35.200 KW in Betrieb, 8 Öfen zu 33.000 KW im Bau. Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhüttenwesens 11. Auflage 1921 S. 327Schweden
РЖД LACKAWANNAPennsylvania – Central Distrikt Lackawanna Iron Works, Lackawanna Iron and Coal Co., Jena West als Sturz im  Stellwerk, 1916
Slg Olaf Böhme
Lackawanna-Schienen kamen in beiden Weltkriegen (und wenigen Jahren danach) als Unterstützungsleistungen für alliierte Verbündete aus den USA nach Übersee. Schienen mit den kyrillischen Buchstaben entsprechend nach Russland / Soviet Union. USA
LHSLaura Hütte, Kattowitz Beuthen,
Schlesien. Gegr 1838 von Graf Henckel v. Donnersmarck + Gebr. Oppenheim.
An Königlich Sächsische Staateisenbahn 1858+1864 mit Walzzeichen L.H.S. geliefert, nach Fusion mit Königshütte L.H.S.A, später nur Königshütte jetzt Laura-Stahlwerke in Siemianowice LHS (2019 lt.pol.Internetseite)
Tantow, MV  1870       
Chorin, MV 1871 
Erste Schienen 1842 für Oberschlesische Bahn (Wilh.Treue Technikgeschichte Seite 378)  Lieferte 1859 bis 1862 an Wilhelmsbahn größere Quantität.. Wagenblass: der Eisenbahnbau. 
Siegfried Stelzer: LHS Laurahütte in Schlesien erstmals genannt 1858 Eisenschiene Profil III. Nach dem Zusammenschluss mit Königshütte: Sprachgebrauch Abkürzung ‚Deutsche Laura‘.
Polen
LUCCINILUCCINI STEELWORKS TRIESTE Italien. Lucchini S.p.A., Piombino, Italien, Bad Krozingen     2005Schienen aus dem italienischen Luchini-Werk wurden auch zum Bau der ersten Eisenbahn in den vereinigten Arabischen Emiraten verwendet. Werksname früher ILVA-Piombino, siehe dort.Italien
MARTHAHÜTTEMartahütte der Kattowitzer AG für Bergbau- und Eisenhüttenbetrieb, KattowitzFoto eines Schienenwalzzeichens fehlt noch Das abgebildete Walzzeichen stammt aus einem senkrechten, mächtigen Doppel T-Träger aus der Dachkonstruktion im Bahnhof BYDGOSZCZ, Polen, in der Literatur sind zahlreiche Schienen Lieferungen bekundet.
M.B. C° MOSS  BAY Haematite Steel & Iron Co CUMBRIA CA 145AE, ENGLAND Neuhaus 1881 Mail-Info aus England, dortiger Industrieverein und Prospekt von 1993England
MARYLANDMARYLAND Steel Co.  Gehörte ab 1917 zur Bethlehem Steel, U.S.A.Hafenbahn Minden 1917;
Linz, Österreich 1946;
Frankreich 1916
Die Pennsylvania Steel baute 1897 ein neues integriertes Hüttenwerk zur Schienenproduktion in Sparrows Point bei Baltimore unter der Firma Maryland Steel Co. Diese Tochtergesellschaft wurde zusammen mit der Mutter 1916 von Bethlehem aufgekauft. USA
MC 
(mit Sonderzeichen)
 Herr Ulrich Deuchler schreibt:
Dazu eine – unsichere – Vermutung: Im Fabrikzeichen lese ich im linken Segment den kyrillischen Buchstaben für „D“, im oberen Segment den für „Ju“, im rechten den für „M“, im unteren den für „O“. Zusammengesetzt ergibt dies die Anfangsbuchstaben der Firmenbezeichnung – jetzt wieder ins Deutsche übersetzt – „Donezk – Jurjewsche metallurgische Gesellschaft“.
Bw Elstal 1912Einmal als Eckpfeiler einer Müllbanse gefunden, 2015 Foto aus Russland per Mail hier eingegangen.
MH / MH.T.

Ab 1853 Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte Rosenberg Aktiengesellschaft (Hauptaktionär  Joseph Anton v. Maffay) nach Übernahme der belgischen KG  ‚T. Michiels,Goffard & Cie‘ gegr. 1851 Schienenwalzwerk in Sauforst bei Burglengenfeld (Haidhof), später neues Werk und Zentrale in Sulzbach, 1955: umbenannt in Sulzbach-Rosenberghütte, Oberpfalz.  Die Maxhütte in Haidhof, gegründet als T. Michiels, Henry Goffard & Cie, kurz danach umbenannt in Eisenwerk-Gesellschaft Maximilians-Hütte – bei Burglengenfeld (benannt nach Maximilian der II., König von Bayern), war ein Stahlwerk. 1851 wurde die Keimzelle der Maxhütte (MH) gegründet. 1930 Werk Still gelegt.
Siehe auch bei TM&Co Telemarque Michiels gründete die Fa TM&C° in Rothe Erde bei Aachen. Das Zeichen
MHT soll nach einer DR-Liste von 1931 auf die Neue Maxhütte in Rosenberg hinweisen.
Nach Auffassung des Autors ist das ‚T‘ aber (1931) das Zeichen für Thomasstahl.
Pressath + Schrobenhausen 1862  1854 Auszeichnung der Industrieausstellung München für Einführung der Schienenfertigung diesseits des Rheins. 1880 Verbundschiene (Gussstahl auf Puddeleisen) 1894 Vollstahlschiene  Exponate  2010  im Museum Sulzbach Rosenberg. Dortige Information: es wurden keine Profile für Zungenschienen gewalzt. Fotonachweis von 1853 bis 2002. Im kleinen Museum am Bf. Weiden (Oberpfalz) sind Stücke von Schienen für die U-Bahn in London ausgestellt, die völlig von der Normgestalt abweichen. Es soll auch die letzte Schienen Walzung der der Maxhütte gewesen sein!
MHUMaxhütte Unterwellenborn in Thüringen. 1872 als Zweitwerk der MH  Haidhof  gegründetSlg Peter Drews 1893;
Lübz (Meckl) 1937
Schienenherstellung mit Bessmerstahl. 1921 – 46 Teil des Flick-Konzerns. Ab 1948 als Volkseigener Betrieb (VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Maxhütte) weiter geführt, „Es gingen aus der DDR täglich zwei Züge mit Schienen in die UDSSR, wir bekamen dafür Sumpferz aus dem Ural; ich arbeitete vor dem Ofen im Thomas-Stahlwerk“. Authentischer, persönlicher Bericht eines politischen Gefangenen. An Arbed-Gruppe verkauft. Am 1. Juli 1992 nimmt die „Stahlwerk Thüringen GmbH (SWT)“ als neue Gesellschaft ihre Tätigkeit auf. “Am 10. Juli 1992 der letzte Hochofen-Abstich, danach Zukauf von Roheisen. 2006  kam es zum Wechsel des Stahlwerks Thüringen zur spanischen Gruppe „Alfonso Gallardo“. Gehört jetzt zur brasilianischen „Companhia Siderúrgica Nacional (CSN)“.
TM& C°
                    
Telemarque Michiels
& Co 
1841 Hütte in Aue bei Eschweiler gegründet durch Belgische und Deutsche Geldgeber. Als einer von 13 Teilhabern aus Aachen und Eupen um →Anton Wilhelm Hüffer und →David Hansemann trat er als Direktor und Gerant (Geschäftsführer) an die Spitze der nach ihm benannten Kollektivgesellschaft T. Michiels & Cie in Eschweiler-Aue. Diese betrieb ab 1843 mit einer Belegschaft von etwa 200 Mann ein Puddelwerk und ein Eisenbahnschienen-Walzwerk. Lieferte u.a. nach Bayern.
Deutsche Biographie:  Michiels, Télémaque Unternehmer, * 1799 Paris, † 11.3.1860 Lüttich. (katholisch) aus: Dissertation Hartm. Schainberg
Nürnberg 1853 Eingereicht von Jörg H. nach Bergung bei Abriss des abgebrannten DB Museums Lokschup- pens, NürnbergAuf Literatur: „lieferte 1844 umfangreich für die Köln-Mindener-Bahn. Am 10.11.1852 in „Phönix, anonyme Gesellschaft für Berg-u. Hüttenbetrieb“ umgewandelt.
Umfangreiche Beschreibung bei H. Wagenblaß: Der Eisenbahnbau.

Vollständiger Name: Télémaque Fortuné Michiels
’so errichteten die Belgier Michiels und Bourdoux in flämisch-wallonischer Eintracht 1841 in Eschweiler-Aue ein Puddel- und Walzwerk, das anfänglich ausschließlich mit wallonischen Arbeitern produzierte. ‚
„T. Michiels, Henry Giffard & Co.“ im Sauforst bei Burglengenfeld (Oberpfalz) Stahlwerk gegründet, das später in MAXIMILIANS HÜTTE umgegründet wurde.
 aus: Deutsche Biographie
M.H.Z. Maxhütte Zwickau, vormals König Albert Werk (Lichtentanne) Deutsches Dampflokmuseum 1926  Eisenbahnfreunde Schwarzenberg 1928,Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte, Abt. König=Albert=Werk, Zwickau (Sachsen) siehe König Albert Werk 
Walzzeichen unbekannt
„Minerva AG,
Breslau Oberschlesien“
kein Walzzeichen gefunden Betrieb als Obergesellschaft mehrere Werke in der Eisen- + Stahlproduktion, lieferte auch Schienen und Eisenbahnzubehör an die Preuß Niederschl-Märkische Eisenbahn. (Eisenbahn Statistik für das Betriebsjahr 1863)
(Siehe bei Albert Gieseler — Oberschles. Eisenbahn-Bedarf)
M (mit ovalem Kreis / Auge im Dreieck)Stahlwerk Rehon, Frankreich„Technik Museum Berlin,
Freigelände 1922″
Bei O.M. einsehen/anfordern: umfangreicher Aufsatz zum ‚allessehenden Auge‘ von Ulrich Deuchler, 2020Elsass, Frankreich
MST TESCHENStahlwerk Rudolf-Hütte in Trzyniec bei TeschenLichtenfels 1915 Das Stahlwerk war im Besitz von Erzherzog Albrecht von Österreich.Schlesien, Polen
MUA   
                                
(kyrillische Buchstaben der anderen Seite der Schiene)
Hagenow Stadt 1898Geneuer Hintergrund zur Herkunft der Schiene unbekanntUDSSR?
N.H.P.Nova Huta Pokoj oder PukuiKyritz, Mecklemburg-Vorpommer, 1864ehemals „Friedenshütte“ Oberschlesien
Nova Huta (Neue Hütte) ist ein Stadtteil östlich Krakau
Polen
N E 
(Neunkicher Eisenhütte
 siehe auch NTK)
Celle  19301920 Gründung der Neunkircher Eisenwerk Aktiengesellschaft, vormals Gebr. Stumm, Neunkirchen, Saar.  Zeitungsartikel : „29. Juli 1982: Der Tag, an dem die Hütte starb
NEU:SCHOTTLAND Stahlwerk in (Essen) Steele-Horst Gründung 1856 bis 1923. Neu-Schottland bis 28.05.1872 dann Union Horst, ab 1910 Deutsch-Luxemburgische Bergwegs- und Hütten-AG. Unbekannt in der DR-Liste v. 1939. Schienen ab 1857, (gesichert ab 1859) (Lieferung an Windbergbahn) bis 1872. Museum Bahnwelt Darmstadt 1859 Bergbau- u. Hüttengesellschaft Neu:Schottland.  Fusionierte 1872 mit Hattingen u. Dortmund zur UNION DORTMUND   
in Dortmund. Schienenherstellung mit Eisen, später Gussstahl bis 1875, dann erneute Schienenproduktion im Werk Dortmund mit Bessemer Stahl. In Steele Schraubenproduktion bis in die Neuzeit.
New -British Iron-Companie, Waleslieferte um 1887 an Königlich-Sächsisch- Schlesische StaatseisenbahnKein Fotodas noch vorhandene  4“ sogenanntes Löbau=Zittauer Profil (Eisenschienen) lagen 1881 noch im Gleis / Geschäftsabericht
NMC Societe des Acieries et Trefileries de Neuves-Maisons Chatillon SA“. Werk 10 km südlich von Nancy (von u. Deuchler)Konz Spielplatz 1933  Frankreich
N. S.

siehe auch bei NEU:SCHOTTLAND
Es errichtete der Berg- und Hütten-Aktien-Verein NEU:SCHOTTLAND in Horst bei Essen ein großes Hüttenwerk zur Schienenherstellung.
Die NEU:SCHOTTLAND Hütte liefert Schienen in Regelwalzlänge 7,5 m an die Hänischer Kohlenzweigbahn (Albertbahn) („Die Windbergbahn“ 1982 Seite 29+30)1856 
Konz Zufahrt zum Gbf 1862
erwähnt Sammlung August Haamann 1865    
OSNABRÜCK
(Schreibweise mit Ü bis 1915, dann mit UE)
Stahlwerk der Georgsmarienhütte, verarbeitet deren Bessemer-Roheisen, Chef ab 1872 August Haarmann, später Klöckner Werke AG.Scheessel Kopframpe und Herford Bf-Dach  1872,       1994 von Klöckner verkauft
Eine sehr umfangreiche Schienensammlung wurde von A. Haarmann in einem Ausstellungsbau präsentiert, die um 1900 in den Hamburger Bahnhof nach Berlin kam. Nach der Wende wurde diese Sammlung geteilt. Die Hälften wurden in den Verkehrs-Museen in Berlin und Dresden eingelagert, inzwischen in Berlin kompletteiert und katalo-gisiert, OM: habe selber In die Datei schauen dürfen, und 12 Seiten Walzzeichen aus der Sammlung erhalten, vielen Dank! Herr Haarmann hat (1890) zwei dicke Bücher zum Gleisbau in aller Welt verfasst, sie sind antiquarisch zu erwerben.
OSNABRUECK (Schreibweise mit UE ab Mitte 1915, vorher mit Ü)siehe obenGeesthacht 1915siehe oben
P.Б.M.O.vermutlich Rosyjsko-Belgijskie? eingebaut und noch befahren in WENECIA; Polen, ehemals Deutsches Reich, Schmalsurstrecke.bishern ur wenig bekanntPolen
OUGRÈE Im Jahre 1809 wurde der Fabrique de Fer d’Ougrée  (Deutsch: Eisenfabrik von Ougree) gegründet und 1834 in ein integriertes Werk umgewandelt. Schiene in Deutschland gefunden„Im Jahre 1835 wurde die Société des Charbonnages et Hauts-Fourneaux d’Ougrée (Deutsch: Kohle- und Hochofengesellschaft von Ougree) gegründet. Aus: WIKIPEDIA.ORG
Cockerill und Ougree Werke lagen dicht beieinander“
PEINER WALZWERKPeine, gegründet 1872Foto: Walzzeichen im doppel T Profil an einer DampflokHat im Bereich Oberbau nur Schienen für Lorenbetrieb etc gewalzt, daher keine Walzzeichen in Eisenbahnschienen. Bekam dafür vom Schienentrust eine Ausgleichszahlung.     Fotografiert bei Slg Gernrode, Feldbahnschiene
P.E.J.G. Prager Eisenindustriegesellschaft, Prag„Lieferte 1867 an Königlich Sächsische Staatsbahn
aus der Adalberthütte in Kladno
PHÖNIX   Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb 1852 in Eschweiler-Aue. Mit Umwandlung der seit 1846 ein Walzwerk betreibenden Michiels & Comp. in eine AG, heißt das Unternehmen PHÖNIX AG. 
 
Eisenbahnmuseum Minden 1854  1855 wurde das französisch-belgische Unternehmen Société des Mines et Fonderies du Rhin Ch. Détillieux & Co
. in die Phoenix AG aufgenommen. „Es ist das Verdienst der Hütte Phönix, Ruhrort, zuerst Rillenschienen gewalzt zu haben“
(von Roll
). Ende der 1850er Jahre wird Phönix von David Hansemann finanziell saniert. 1860 wird Laar u. Kupferdreh errichtet, 1861 nach Ruhrort verlegt.1887 letzte Walzung mit Ö im Namen, dann „OE“ .  1.Jul 1897 wurde PHOENIX der WESTFÄLISCHE UNION  AG für Bergbau-, Eisen- u. Draht- industrie (Hamm Westf.) angegliedert. 1906 fusionierte Phoenix mit dem Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein.
PHOENIX PHÖNIX Ost (ehemalige Hermannshütte) in Dortmund (Schienen aus Abt. Hörder Verein und Abt Ruhrort-Meiderich)    PHÖNIX West: Konrad-Adenauer-Allee.Harzgerode  1892Es gab Phönix I bei Eschweiler Aue, Phönix II bei Laar (erb.1870/71 [andere Quelle (1860, siehe unten+++) ] überwiegend Schienen, Phönix III bei Kupferdreh im J. 1853 erbaut
(aus: der Hüttenbetrieb in dem Preuss. Staate im J 1860. Zeitschrift für das Berg- und Hüttenwesen)
PHOENIX  Hütte PHOENIX gegr. 1852  in Ruhrort=Meiderich Duisburg-Meiderich. Zuletzt im Besitz von HOESCH. Festschrift ’50 Jahre Rillenschiene‘ von VSt. AG  

Beispiel für Auftragsproduktion BVG für PHÖNIX (PHX).
„Verkehrs Mus Dresden 1895.
PHX in Elmshorn gesichtet in Schiene von BVG, Zaupfahl“
1852 aus Umwandlung in A.G.  der Fa. Telemarqe Michiels & Co. 1852-1966 zuletzt Hörde. 1884 erster Thomasstahl erblasen. Hütte PHOENIX fusioniert 1906 mit HB&HV, 1926 in Vereinigte Stahlwerke A.G. Hütte Meiderich aufgegangen. 1911 Schienen aus Hörde und Ruhrort. Phoenix-Hütte Borbeck schloss 1923. Das Werk Phoenix West 2001. „Phoenix geht im Zuge einer Reorganisation der VSt. 1934 in Liquidation.“ Deutsche Wirtschafts Archive Band 1 dritte neue Auflage Seite 186. ‚Es ist das Verdienst der Hütte Phönix, Ruhrort, zuerst Rillenschienen gewalzt zu haben‘. 
Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 
>Die ersten Rillenschienen wurden in Phönix gegen Ende 1879 für England gerwalzt (Röll, Freiherr von: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, Band 7. Berlin, Wien 1915)
Piedboeuf & Co“Piedboef & Comp..bisher kein Walzzeichen  gefunden1845-46 „Um diese Zeit Lieferung für die Ruhrort-Crefelder Bahn, welcher aber keine weiteren Lieferungen folgten“ Organ Fortschritte des Eisenbahnwesens 1864, S. 116. Lieferung an Aachen-Maastricher EB. ca 30 km geliefert( Eisenbahnstatistik von 1850, Seite 31 )
1861 erwarb der Aachener Industrielle Carl Ruëtz, der 1845 auf dem Aachener Landgut d. Stahlwerk „Aachener Hütten-Aktien-Verein“ gegründet hatte, die Paulinenhütte“ die fortan „Kommanditgesellschaft Carl Ruëtz & Co. zur Rothen Erde“ hieß. 
(Wikipedia bei Thyssen)  Walzzeichen RUETZ siehe unten 
Piela Hütte
(der Ruffer & Co in Breslau gehörend) 
Pieleahütte, Oberschlesien
>> wird hier aufgenommen, obwohl bisher kein Walzzeichen bekannt ist
bisher kein Walzzeichen  gefunden1870 geliefert an Königlich Märkische Eisenbahn
(Quelle dortiger Geschäftsbericht)
QUINTGewerkschaft QUINT ab 1846 Beginn Schienenwalzung, Besitzer Commerzienrath Ad. Krämer. 1872. Standort: bei Trier.
Werk hat Bahnanschluss.  1874: AG Quinter Eisenwerke, Stabeisenwalzwerk, Fassoneisenwalzwerk.  Teilinfo in gemeinfassl. Darstellung des Eisenhüttenwesens von 1921.
„Im Zaun ehemaliges
Wagenwerk Darmstadt 1860″
Gewerkschaft QUINT ab 1846 Beginn Schienenwalzung, Besitzer Commerzienrath Ad. Krämer. 1872 Werk hat Bahnanschluss.  1874: AG Quinter Eisenwerke, Stabeisenwalzwerk, Fassoneisenwalzwerk.  Teilinfo in gemeinfassl. Darstellung des Eisenhüttenwesens von 1921.

Standort: bei Trier. Geschichtlicher Überblick bei Google umfangreich. Olaf Mensch: Preisliste  1914 von Quint eingesehen bei Archiv der Eisenhüttenleute,  Düsseldorf
RESICZA1851: Herstellung von ersten Schienen in den Walzwerken der Resicabányi-Mühlen; Slowakische Republik?„1890 Polen, ehemals
Deutsches Reich“
1851: Herstellung von ersten Schienen in den Walzwerken der Resicabányi-Mühlen Die ersten Eisenbahnschienen sind für die Eisenbahnlinie Oravica-Bázion gefertig.   http://www.banaterra.eu/magyar/H/hbit/Webhely/igy%20kezdodott/elso_150_sz/igy_kezdodott.htm
.
unten: Beispielbild
R.E.                 
 
Rothe Erde  bei Aachen.

Bad Bentheim           Bahnsteigdach 1921Im Jahr 1845 gründete der Wallone Jacques Piedbœuf zusammen mit dem Unternehmer Hugo Jakob Talbot sowie den Maschinenbauern Johann Leonhard Neuman und Theodor Esser auf einem ehemaligen Landgut das Stahlwerk OHG Piedboeuf & Co, Aachener Walz- und Hammer- werk, die nach Übernahme von Carl Ruëtz  und Companions im Jahre 1851 fortan als Kommanditgesellschaft Carl Ruëtz & Co – Aachener Hütten-Aktien-Verein (sehe dort) Rothe Erde weitergeführt wurde.

Im Verzeichnis der Fabrik u. Walzzeichen für Oberbaumateralien vom Kgl. Eisenbahn Zentralamt 1910 wird R.E. dem Eisenwerk Rothe Erde bei Aachen zugewiesen.

Nicht identisch mit Rothe Erde bei Dortmund.
R.V.W.P.unbekanntHoldorf, Mecklemburg-Vorpommen  1865 
REHON
(mit Dreieck und einem Auge darin, vergleiche auch Walzzeichen „M“
Réhon im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand EstTechnik Museum Berlin 1922Logo: Das Auge der Geschichte (wie Wappen der Stadt Rehon, Frankreich)
kein WalzzeichenIn anderen Eisen- und Stahlpodukten führte man das Zeichen Ry. Die Lieferung erfolgte ohne Walzzeichen, da die Unterscheidung der Lieferanten erst erforderlich wurde, als es ab ca. 1845 mehrere Liefranten gab.Juli 1835 wurden 1017 Stück Schienen von 150 Tonnen Gesamtmenge bis September für die erste Eisenbahnstrecke Nürnberg-Fürth geliefert. Rasselstein war das einzige Werk, das zeitgerecht liefern konnte.  (Organ für die Fortschr des Eisenbahnwesens  1867 Seite 115) Die Bahn Nürnberg-Fürth hatte Schienen mit G= 12 kg/m und h= 85 mm für 6 t Achslast (Albert Gieseler) 
„Später Lieferung einer kleinen Menge der Stuhlschienen an die Taunusbahn FFM-Wiesbaden
(Haarmann).
Heinr. Wilh. Remy errichtete 1838/39 in Alf/Mosel im bestehenden Stahlwerk ein Walzwerk zur Schienenherstellung, dass die Schienenproduktion aber bald einstellte, da nicht lohnend.

Horst Wagenblass:
Der Eisenbahnbau.
Nach diversen Besitzerwechseln: Am 15. Februar 2012 erfolgte die Umfirmierung in ThyssenKrupp Rasselstein GmbH. (Wikipedia)
REMY zu ALF a.d.MoselStahlwerk in Alf / Mosel lieferte 1838 Schienen für Düsseldorf-Elberfeld
ohne Walzzeichen. Info aus Museum in Alf
und Brigitte Schröder: Der Weg zur Eisenbahnschiene. Später Rasselstein Hoesch GmbH Andernach.
Foto fehlt;
kein Walzzeichen
in Schienen
jedoch „ALF“ in Flacheisen im Museum in Alf
Die Gebrüder Remy aus Bendorf Krs Koblenz haben 1825 beim Königlich-Preußischem Bergamt das Baugesuch eingereicht. Es wurde angeliefertes Metall gefrischt und u.a. zu Schienen verarbeitet. Die Produktion wurde wegen der ungünstigen Transportsituation und lebhaftem Wettbewerb bald wieder eingestellt.
R HAktiengesellschaft Rombacher Hüttenwerke zu Rombach in (Lothringen) (Siehe weiter unten ROMBACH). Die vierte Etappe begann 1914, als die Concordia – dem Zug der Zeit folgend – eine Interessengemeinschaft mit der Aktiengesellschaft Rombacher Hüttenwerke zu Rombach (Lothringen) einging. Der mit Wirkung vom 1. Januar 1914 geschlossene Vertrag räumte u. a. den Rombacher Hüttenwerken das Recht ein, jederzeit während der Vertragsdauer das gesamte Vermögen des Bergwerks zu erwerben. Konz 1926„…diesem Recht machte die Hütte Gebrauch, als sie infolge des Kriegsausgangs ihre ausgedehnten Hüttenanlagen und wertvollen Erzgruben in Lothringen verlor und sich nunmehr im verbliebenen Reichsgebiet einen Ausgleich zu schaffen suchte. Die Concordia Bergbau-AG trat am 15. Juni 1920 in Liquidation und firmierte fortan unter dem Namen Rombacher Hüttenwerke, Abteilung Oberhausen. Aus: Stiftung Westfälisches Wirtschftsarchiv, Dortmund, Archivbestand  Concordia Bergabau AG (Zusammenfassung)Lothringen, Frankreich; Später Oberhausen
R. H. B.Vereinigte Stahlwerke A.G., Bochumer Verein, Abtlg Westf. Stahlwerke, Bochum.(vormals Rombacher Hüttenwerke, Abt. Westf. Stahlwerke) [also Rombacher Hüttenwerke Bochum]Wetzlar u. Lauenburg  1922
Rheinsberg 1925
Die Concordia Bergbau-AG trat am 15. Juni 1920 in Liquidation und firmierte fortan unter dem Namen Rombacher Hüttenwerke, Abteilung Oberhausen. Sodann kam es im Jahre 1921 zum Übergang der Concordiahütte in den Besitz der Rombacher Hüttenwerke Oberhausen mit Sitz in Koblenz. Siehe oben bei RH
RODANGE

(Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Werk RODINGEN unter dem frazösichen Namen Rodange weitergeführt)
Rodinger Hochofen- und Stahlwerksgesellschaft, Luxemburgische AG 1872 gegründet. Rodange, eingedeutscht RodingenBrohl  1929,            Lauenburg(Elbe)1872 gegründet von Gebr Gollart und Thomas Byrne, 1905 mit der
belgischen Ougrèe-Marihaye zusammen geschlossen.
Produzierte besonders für Eisenbahnzwecke: Schienen, Schwellen, Radreifen, Achsen, Federstahl, Rillenschschienen für Straßenbahn, Zahnstangenschienen nach eigenen Patenten.
Luxemburg
RODINGEN

(Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Werk RODINGEN unter dem frazösichen Namen Rodange weitergeführt)
Stahlwerksgesellschaft, Luxemburgische AG 1872 gegründet. Rodange, eingedeutscht RodingenBergen-Belsen 19361872 gegründet von Gebr Gollart und Thomas Byrne, 1905 mit der
belgischen Ougrèe-Marihaye zusammen geschlossen.
Produzierte besonders für Eisenbahnzwecke: Schienen, Schwellen, Radreifen, Achsen, Federstahl, Rillenschschienen für Straßenbahn, Zahnstangenschienen nach eigenen Patenten.
ROECHLINGUm 1893: GEBRÜDER ROECHLING später Röchling’sche Eisen- und Stahlwerke GmbH Völklingen, 1955 Röchling’sche Eisen- und Stahlwerke AG, Völklingen, Saar„Gustavsburg 1886“1883 werden die alten Puddel- u. Schweißöfen stillgelegt 1971 Zusammenschluss Röchling-Burbach. 
ROMBACHRombacher Hüttenwerke, Rombach in (deutsch) Lothr.
1888 gegr vom Carl Später Konzern, von 1893-98 vier Hochöfen errichtet, Stahl- u. Walzbetrieb ab 2.1.1900 
Stadtoldendorf 1907Riesiges Stahl- und Walzwerk mit allen denkbaren Nebenanlagen. Bemerkenswert: Stromerzeugung für 895 Motoren von  56624 PS, Werksbeleuchtung sowie Abgabe an Reichseisenbahn, Bf Metz, Stadt Metz einschließlich Straßenbahnen und Gemeinde Maizières.
ROMBAS Rombacher Hüttenwerke, Rombach in (deutsch/französisch) Lothr.
Hauptaktionär Fa. Carl Spaeter in Coblenz.
Saarbrücken 1924Nach der Besetzung Frankreichs 1940 wurden Flick die Rombacher Hüttenwerke mit Wirkung vom 1. März 1941 treuhänderisch zugeteilt. Die französischen Eigentümer, der SLAR (Societé Lorraine des Acieries de Rombas) bekamen das Werk in gutem Zustand zurück Rombach, Lothringen; Frankreich
RHYMNEY STEEL RHYMNEY IRON u. Co EnglandKein Foto bisherlieferte vor 1863 Schienen an Altona-Kieler und Rendsburg – Neumünster (Eisenbahn-Statistik von 1863,scan aus Internet)
Die Bahn lief auf Dänischem Staatsgebiet, weil Altona DÄNISCH war
RSWRheinische Stahlwerke, Duisburg-Meiderich. Gründung 27.Mai 1870 durch Französische, Belgische,  Deutsche Aktionäre mit 1 Mio Franc Kapital, Sitz: Paris, als Société Anonyme du Rhin durch Barthold Suermond, 1872 verlegt nach Meidedrich und Errichtung des Schienenwalzwerkes mit dem 20 m lange Schienen gewalzt werden konnten. 1910 Gesellschaftskapital in Aktien: 40 Mio Mark (de,wikipedia.org)Lorch 1872; Schiene aus dem Jahr der Walzwerk Errichtung RSW (Meiderich) und Phönix (Ruhrort) entwickelten sich nebeneinander. Beide walzten Schienen unter eigenem Logo (PHOENIX bis 1923) bis sie 1926 in der Gesellschaft  „Vereinigte Stahlwerke“ zusammen geführt wurden. Daher sind die Logi ,gestorben‘ und durch THYSSEN ersetzt worden, deren Walzwerk innerhalb der „Vereinigten“ offensichtlich wirtschaftlicher betrieben werden konnte.
Die eigene Beobachtung ergibt sich aus den fließend auslaufenden Jahrgängen der Walzwerke PHOENIX und RSW mit Sichtung des Walzzeichens THYSSEN 1921 die zu diesem Zeitpunkt wohl ein neues Werk in Betrieb genommen haben, da vor 1921 der Name THYSSEN nicht als Walzzeichen in S 49 Schienen gesichtet wurde.
C.RUETZ               

Aus Literatur: Karl Ruëtz [verlässt das Werk im Streit und] gründet in Dortmund das Konkurrenzunternehmen ‘Kommanditgesellschaft Karl Ruëtz & Co. zur Rothen Erde’Carl Ruetz GOMMERN   18701851Carl Ruetz übernahm die in Liquidation befindliche OHG Piedboef & Co, Aachener Walz- u. Hammerwerk, Teilhaber: Eberhard Hösch & Söhne, Leopold Schöller & Söhne, kauft Roheisen in Belgien und Eschweiler  1861scheidet Ruetz aus. An anderer Stelle: Liquidation 15.3.1861. Ruetz gründet AHAV Rothe Erde bei Aachen. R.war bis 1853 Abt. Ingnieur in Hörde. Karl Ruëtz verlässt das Werk im Streit und gründet in Dortmund das Konkurrenzunternehmen ‘Kommanditgesellschaft Karl Ruëtz & Co. zur Rothen Erde’
S C
 
Seraing Cockerill  lt Liste Kgl Sächsische Eisenbahn, hat Schienen mit Walzzeichen SC 71
geliefert an  Privatbahn Glauchau=Wurzen
Kleine Sammlung
Bf+Mus. Hasselfelde 1872 
SCHWIENTOCHLOWITZ Ein Stahlwerk der Königs- und Laurahütte in Schwientochlowitzkein FotoNach der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921, bei der die Schwientochlowitzer mit 51,9 % der Stimmen für den Verbleib bei Deutschland gestimmt hatten, wurde der Landkreis Schwientochlowitz
 – wie ganz Ostoberschlesien – trotzdem 1922 der Zweiten polnischen Republik zugeteilt. Wikipedia
S C R G  – VIRE Hersteller unbekannt Wetter (Ruhr) 1913  Bergwerksschiene  in Wetter (Ruhr) unter einem Hunt öffentlich ausgestellt 
S&M Sambre et Moselle

1905 Gründung / Gründung der Metallurgischen Gesellschaft Sambre et Moselle in Montignies-sur-Sambre / Belgien


Bingerbrück 1941 Gründung der Fabrik Maizières-les-Metz; Beteiligung von Thyssen
AMS – Stahlwerk und Bergbau der Sambre?
Beteiligung an der / Beteiligung an der Mine Aachen, Ottange ?
Lothringen und Belgien
S.G.F. Sächsische Gussstahl-Werke Freital in Döhlen, Aktiengesellschaft Abt. Gussstahlfabrik, Döhlen, Post Deuben Bez. Dresden gegr 1856 als reines Tiegelstahlwerk, ab 1862 AG. Führt Stahlwerk Pirna 1937 als Zweigwerk
(Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhütten-Wesens 1937)
Verkehrs Museum  Dresden und Lokschuppen Chemnitz 18931862 SM-Stahl, 1911…Schienen aus basischem Martinstahl. Seit 1886…  auch übernommen: Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf*. 1938/39 Zum Flick-Konzern gehörig. * aus Gemeinfassl Darstellg d. Eisenhüttenwesens 1921 Seite 562 Spalte 1 Der Bau der eingleisigen Straßenbahnverlängerung von Bühlau nach Weißig begann unter Leitung von Regierungsbaumeister Schauer im April 1908. In die damals noch gepflasterte Landstraße verlegte man 15 m lange Rillenschienen der „Sächsischen Gußstahlwerke Döhlen“ auf Betonschwellen. Textzeile aus: Internetseite Sachsenschiene
SENELLEStahlwerk in SENELLE-MAUBEUGE
Longwy bis 1992, Lothringen, evtl Verbindung zum Walzzeichen LONGWY 
Dt.Museum München  1935Das Museumsexponat ist jetzt im BW Freilassing, Dependance vom Dt. Museum MünchenFrankreich an der Grenze zu Belgien
SC
(siehe auch Walzzeichen Cockerill)
SEARING COCKERILLNeustrelitz 1866 sehe Cockerill
Umfangreiche Schienenproduktion, auch Lokomotiv- und Waggonbau
Belgien
SJC 
(siehe auch Walzzeichen Cockerill) 
Société J.Cockerill Belgien, siehe unter Cockerill
Fusionierte 1980 mit Ougree
Lokschuppen Schwerin im Freigelände 1870siehe Cockerill
Umfangreiche Schienenproduktion, auch Lokomotiv- und Waggonbau
Belgien
SPIGERVChristiana Spigerverk Oslo (seit 1972 Elkem) Tönnhausen 1962 „Seit Beginn Elektroschmelze wg. aufwändiger Kohleversorgung.
Gleise in Tönnhausen inzwischen ausgewechselt“
Schweden
STEFANAUStahlwerk in Tschechien; seit 1872 wurde der deutsche Name Stefanau verwendet. Die Eisenhütte wurde während der Weltwirtschaftskrise im Jahre 1932 stillgelegt. (Wikipedia)„Großschönau 1868
Henry Burde:“
Stahlwerk in Tschechien bis in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die zur Zöptauer und Stefanauer Bergbau- und Eisenhütten-Aktiengesellschaft der Gebrüder Klein gehörende Eisenhütte zu einem der größten Industriebetriebe in Mähren erweitert. Seit 1872 wurde der deutsche Name Stefanau verwendet.Die Eisenhütte wurde während der Weltwirtschaftskrise im Jahre 1932 stillgelegt. (Wikipedia)Tschechien
St C Hersteller unbekannt Sachsendorf b. Calbe   1890 Keine Details bekannt
ST I  BOCHUM                Gesellschaft für Stahlindustrie GmbH, gegr 1870  Bochum,    Vorwohle 1868 Bahnsteigdach aus Schienen Gehörte zum (August)-Thyssen Konzern, geht 1889 an BVG
St.HAG Steinhauser Hütte zu Witten a.d.Ruhr. 1857 gegr. „fabricierte 1872  451.100 Ctr Eisenbahnschienen“. 1886 Übernahme d. Friedrich Alfred Krupp „Kavelstorf 1871, Bad Fallingbostel 1872
Vor 1867 an Bebra-Hanauer EB geliefert, 1869 an Mindener Eisenbahn Teillieferung von 14.710 Stück á 21 Fuß  (Geschäftsbericht der Bahn)
bisher kein WalzzeichenTalbot, J.  zu Rothe Erde bei AachenBisher kein Fotolieferte an Württembergische Eisenbahn 1863 oder früher (Eisenbahn-Statistik 1863 Scan aus Internet). Unter „ROTHE ERDE“ finden sich mindestens drei Werke mit
unterschiedlichen Namen.
TEPLITZ  1907 wurden Arbeiter und Produktion von TEPLITZ nach Kladno übersiedelt (WikiPedia)Jessen / Elster 18771877 Direktor Paul Kupelwieser, die Hütte war die erste funktionierende in Böhmen und Mähren, die Bessemerstahl herstellte.  ebenso „Teplitzer Walzwerke“ in Nordböhmen. Bereits 1876 wurde Wittgenstein in den Direktionsrat gewählt und 1877 zum Direktor bestellt.(Wikipedia) 1892 erste kontinuierliche Blech-Walzstraße durch Karl Wittgenstein errichtet.(Wandtafel im Dt. Museum, München)Tschechien
TESCHENsiehe Walzzeichen MST TeschenLichtenfels 1915Tschechien
THY
-LE-Chateau
THY-LE-Chateau, Belgien Kurzzeichen TM, nach späterer FusionThy Marcinelle et Monceau (TMM). Später mehrfach erweitert und mehrfach BesitzerwechselLokschpp Minden 1871Das 1888 gegründete Hüttenwerk Forges de Thy-Marcinelle. 
THYSSEN
(mit Sonderzeichen) auch
THYSSENHÜTTE
(selten)
 
Vereinigte Stahlwerke AG. Abt.August=Thyssen=Hütte in Hamborn       „Rheinuferbahn Bonn 1921,
Museum Gernrode 1918 in kleinem Profil“
Um 1879 Hinweis auf der TSTG CD-Hülle „seit 1894“ Am 17. Dezember 1891 findet der erste Abstich im neuen Stahlwerk der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Hamborn bei Duisburg statt. Beide Ereignisse des Jahres 1891 gelten später als Gründungsdaten des Thyssen-Konzerns.

Im Kreis (Sonderzeichen) sind drei „U“ dargestellt für die Mitglieder der Stahlwerksunion ab 1926.
T. I. C°……….Munbekanntes WalzzeichenHoldorf MV  1866
T M & C° 
                  
Telemarque Michiels & Co 
1841 Hütte in Aue bei Eschweiler gegründet durch Belgische und Deutsche Geldgeber.

Als einer von 13 Teilhabern aus Aachen und Eupen um →Anton Wilhelm Hüffer und →David Hansemann trat er als Direktor und Gerant (Geschäftsführer) an die Spitze der nach ihm benannten Kollektivgesellschaft T. Michiels & Cie in Eschweiler-Aue. Diese betrieb mit einer Belegschaft von etwa 200 Mann ein Puddelwerk und ein Eisenbahnschienen-Walzwerk.
Deutsche Biographie:  Michiels, Télémaque Unternehmer, * 1799 Paris, † 11.3.1860 Lüttich. (katholisch)
Nürnberg 1853 Eingereicht von Jörg H. nach Bergung bei Abriss des abgebrannten DB Museums Lokschup- pens, Nürnberg…lieferte 1844 umfangreich für die Köln-Mindener-Bahn. 10.11.1852 in „Phönix, anonyme Gesellschaft  für Berg-u. Hüttenbetrieb“ umgewandelt.
Vollständiger Name: Télémaque Fortuné Michiels
’so errichteten die Belgier Michiels und Bourdoux in flämisch-wallonischer Eintracht 1841 in Eschweiler-Aue ein Puddel- und Walzwerk, das anfänglich ausschließlich mit wallonischen Arbeitern produzierte. ‚
„T. Michiels, Henry Giffard & Co.“ im Sauforst bei Burglengenfeld (Oberpfalz) Stahlwerk gegründet, das später in MAXIMILIANS HÜTTE umgegründet wurde.
 aus:Deutsche Biographie.
Am 10. November 1852 wurde die Firma Telemarqe Michiels& Co. in Eschweiler-Aue in eine Aktiengesellschaft umgewandelt unter dem Namen Phönix, anonyme Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb.
TRINEC / TRZYNIETZ,  TZBerg- u. Hüttenwerk Gesellschaft „Třinec“ (Tschechisch) Schlesien, früher Polnisch: TRZYNIEC  siehe auch die Zeilen: TZLauenburg   1923  Sammlung Opladen 1923Gegr 1836. Trinietzer Eisenwerke 1839 gegründet. Reichliches Vorkommen von Erz und Holz. Von 1939 bis Mai 1945 in Deutscher Regie (WK II)  
Wikipedia
Tschechien
T.R.R.E.Hüttengesellschaft der Roten Erden. Zweigniederlassung der luxemburgischen AG Société Métallurgiqe des TERRES
RUGES, Aachen-Rothe Erde.

Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhüttenwesens 1921, S 495
Bendorf-Sayn, Stahlschwelle 1922 Ausnahmsweise hier mit dargestellt, da das Walzwerk wegen der in Spalte B dargestellten Firmierung wohl nur für kurze Zeit das TRRE Walzzeichen in Eisenträgern und -schwellen führte (siehe auch bei Walzzeichen R.E.). Im Bahnhofsdach Bad Bentheim.
Die Bezeichnung
TERRE RUGES
(Rote Erde) wurde auch für die roten Erzvorkommen in Luxemburg geführt.
TSTG

Standort seit 1894 Duisburg
Thyssen Schienen Technik GmbH Duisburg im Besitz der österreichischen VOEST ALPIN.
bis 2001 gehörte die TSTG zum ThyssenKrupp-Konzern,dann Voestalpine AG.  Walzte Schienen von 120m Länge. Olaf Mensch: Habe dort 2013 an einer Werksführung teilgenommen.
Hohenlimburg 2002Durch das Werk berichtigt in: TSTG Schienen Technik GmbH
& Co. KG
Letzte Schiene Nov 2013 gewalzt, dann Schienenwalzwerk in Duisburg still gelegt, nachdem Voest Alpin die Anlagen in Österreich deutlich erweitert hatte.
 Nach einem Zeitungsbericht.
TZBerg- u. Hüttenwerk Gesellschaft Trinec Tschechei siehe auch TRINEC  Třinecké Železarny, Třinec Lübeck 1965 aber

überwiegend 5 neue Länder
Im Jahre 1839 wurden die Třinecké železárny (Trzynietzer Stahlwerke
) in Gornieza i. Hutnieza SA,Gieszyn Trinec gegründet. Es gibt 2014 einen Hinweis auf  MORAVIA STEEL
UNION DH
siehe auch
UNION HORST
Die Dortmunder Hütte wurde 1872 mit dem Berg-Hütten-Aktienverein Neu:Schottland und der Henrichshütte AG in der  ‚Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie‘  – genannt Dortmunder UNION –  zusammen geschlossen und produzierte. Die Henrichshütte walzte noch bis etwas 1879 Schienen. Für die Bestimmung des Herstellerwerkes wurde dann ab 1872 auch für neue Walzen das DH für Schienen aus Dortmund, Werk Horst verwendet. Während noch vorhandene Walzen mit NEU:SCHOTTLAND 1872 bis Jahresende walzten. Offensichtlich wurden für bestellte „alte“ Profile dann das neue Walzzeichen UNION HORST (siehe dort) verwendet. Schienen aus Dortmund führten ab 1873 dann UNION oder auch UNION D im Walzzeichen.Ortrand 1872, Fundstelle: Gleis unter dem inzwischen abgerissenen Kran mit Magnetgreifer vor dem dortigen StahlwerkDer „Eisenbahnkönig“ Henry Bethel Strousberg erwarb 1868 die Dortmunder Hütte, um das Vormaterial für seine Eisenbahnaufträge selbst herstellen zu können. Unter Führung der Disconto-Gesellschaft wurde aus der Konkursmasse Strousbergs 1872 die Union Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie zu Dortmund gegründet. Sie umfasste außer der Dortmunder Hütte Zechen und weitere Hüttenwerke und war die größte Aktiengesellschaft im Ruhrgebiet sowie das größte gemischte Unternehmen im Deutschen Reich.  Text: „Route der Industriekultur“ Internet.
UNION
 
UNION Aktiengesellschft für Bergbau, Eisen und Stahlindustrie  und Hüttenbetrieb, Dortmund Olpe  18671910 von Deutsch-Lux übernommen. 1911 größtes Schienenwalzwerk, 1926 UNION in Vereinigte Stahlwerke aufgegangen. 
UNION . DUnion, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie (Dortmunder Union): Durch Zusammenschluss von Henrichshütte (Hattingen), am 28.05.1872  Neuschottland (Essen-Steele) und Dortmunder Hütte (Dortmund)

Sitz: DO, Rheinische Str. 171.1910 wurde die Union von der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG (Deutsch Lux, DL) übernommen, die insbesondere an den Industrie-unternehmen des Konzerns interessiert war. Im Ersten Weltkrieg war die Union einer der bedeutendsten Militärlieferanten mit großer Granatenfertigung.
Sammlg Opladen im Heimatmuseum  Erkrath-Hochdahl 18741880 Lizenz für das Thomas-Verfahren, bis dahin B ST =Bessemer Stahl
UNION HORSTUNION Walzwerk NEU:SCHOTTLAND in (Essen)-Horst Neubuckow (MV)  und Eschweiler 1870 Schiene aus dem Stahlwerk NEU:SCHOTTLAND in Horst bei Essen. Siehe auch NEU:SCHOTTLAND

VIT / Witkowitz Vítkovice S.A., Vítkovice Tschechien Slg Opladen 1923um 1880: Rothschild’s Eisenwerke in Wittkowitz (in Mähren)  
Tschechien
VOELKLINGENStahlwerk in Völklingen, Saarland, Röchlingsche Eisen-u.Stahlwerke GmbH Plaidt 1952Der Hütteningenieur Julius Buch gründet 1873 bei Völklingen ein Stahlwerk. 1986 stillgelegt.  Jetzt Weltkulturerbe.
VZKGVitcovické Zelezarny Klementa Gottwalda
Im Besitz Bankhaus Rothschild  (Juden) in W.K.II vom Deutschen Reich enteignet. (NDR Info, 14.02.2024, 16:45 Fernsehen)
Caaschwitz bei Bad Köstritz 1957 Foto O.BöhmeTschechien

 
                               
Gegründet 1671 als Königliches Hüttenwerk Wasseralfingen. Die SHW, einst ein königlich-württembergischer Staats- betrieb, war nach dem 1. Weltkrieg in den Einflußbereich der GHH gekommen (berichtet Ulrich Deuchler).
Im Jahr 1921 wurde das traditionsreiche Staatsunternehmen schließlich privatisiert und heißt  seit 1921 ‚Schwäbische Hüttenwerke‘. 
Verkehrsmuseum Nürnberg  1869Hat Schienen geliefert 1845 bis ?, auch Weichenbau etc, liefert Schienen, Querschwellen und Achsen an Württ. Staatsbahn um 1857, dito Schienen 1867. Organ für Fortschritte im Eisenbahnwesen 1867.
Auch dreiteiliges Langschwellensystem (nach Köslin & Battig). Organ f.d. Fortschritte 4.Heft 1870.  ‚Königliches Hüttenwerk Wasseralfingen‘ im Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg Schloss Hohenheim 70593 Stuttgart. Dortige Dokumente im Aktenbestand   ‚Wasseralfingen‘ 2016 persönlich eingesehen, 3 Seiten handschiftlicher Meldung umfangreicher Schäden kopiert mitgenommen!
H.WENDEL
oder de Wendel 
Les petits Fils de Fois de Wendel & Co., Hayingen, Lothringen. Inhaber Henri Paul François de Wendel  Der Offizierssohn Jean-Martin de Wendel erwarb 1704 die Seigneurie von Hayange … weiter bei WIKIPEDIA
 
Slg Opladen  18881803 erstes Walzwerk ,1810 erster Puddelofen, 1882 Thomasverfahren
aus: der Aufbau der eisenverarbeitenden Industriekonzerne von Arnold Troß
De Wendel war Meister der Gießereien Hayange, Moyeuvre, Stiring-Wendel und Jœuf und erteilte den Aciéries de Longwy eine Unterlizenz für den Thomas-Prozess.
„Lothringen Betrieb
Hayingen“
J.WendelJosef de Wendel & Cie Hayange, Stahlwerk St Jacques  Sankt Goar 1873Stahl-/Walzwerke in Grande Moyeuvre,Hayange Werk St. Jaqes, dann Stiringen und Joeuf, alles in Lothringen„Lothringen Betrieb
Joeuf“
WENDEL SIDELOR1950 wurde außerdem in Metz die Union Sidérurgique Lorraine S.A. (SIDELOR) mit Sitz in Paris gegründet. Die WENDEL’S betrieben Walzwerke in Hayingen, Joeuf, Stieringen, Grande Moyeuvre in Lothringen, die gingen dann in der Fa. SIDELOR auf. Mehrfach in Frankreich gefunden, 19711950 wurde außerdem in Metz die Union Sidérurgique Lorraine S.A. (SIDELOR) mit Sitz in Paris gegründet. Die WENDEL’S betrieben Walzwerke in  Hayingen, Joeuf, Stieringen, Grande Moyeuvre in Lothringen, die gingen dann in der Fa. SIDELOR auf.
WESTFÄLISCHE    STAHLWERKE                     auch 
WESTF.STAHLW.  BOCHUM. 
Die Westfälische Stahlwerke AG wurde im Jahre 1889 von Heinrich Köhler gegründet. Westfälische Stahlwerke AG, Weitmar/Bochum, Stahl von der Marienhütte, Eiserfeld b. Siegen i.W.Olpe Bahnsteigdach  1892
WORKINGTON jetzt CORUS, EnglandLauenburg         1946Stahlwerk seit 1877
ZELTWEGÖsterreichische Alpine Montangesellschaft Werk Zeltweg; gegründet 1852 dann
(1874) im Besitz: Guido Graf Henckel von Donnersmark. 1898 geschlossen
Museum Lokschuppen Freilassing 1892Austria 
ZENICABosnien Herzegowina (nördl Sarajewo)
 jetzt (2011) Arcelor Mittal/BH Steel
Freihafen HH  1979nach 1945 mit drei Hochöfen aus Salzgitter nach dortiger kriegsbedingter Demontage. Im August 2004 übernahm Mittal Steel die Aktienmehrheit am Stahlwerk „Željezara“, dem größten Arbeitgeber der Region. 
Нов. Рос. Общ
(Kyrillischer Text)
Bisher keine Informationen der HerkunftGernrode 1887;
Hagenow 1898;
Vilshofen 1912
Dieser Teilbereich der Schienen mit Kyrillischen Buchstaben ist noch in einigen Bereichen unklar. Listen mit Walzwerken liegen vor, sind noch nicht bearbeitet. Wer Kenntnisse hat, wird hiermit um Hilfe gebeten                            

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