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Walzzeichen auf der Schiene:

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  • Les Forges de l’Adour ist der Firmenname eines ehemaligen französischen Stahlunternehmens mit Sitz in den Gemeinden Boucau, Pyrénées-Atlantiques, und Tarnos, Landes, das 1881 gegründet und 1965 geschlossen wurde.“ Quelle: Wikipedia
  • „Im Jahr 1881 ließ sich die Gesellschaft Forges de l’Adour in Tarnos und Le Boucau nieder und nahm nach zweijähriger Bauzeit die Produktion auf. Im Gegensatz zu den anderen Standorten in den Landes nutzte sie keine lokalen Ressourcen: Die Kohle wurde aus England und das Erz aus Spanien importiert. Das neue Unternehmen profitiert von der Nähe des Hafens von Bayonne, dessen Seezugang verbessert wurde, und von der Nähe der Eisenbahn, um seine Produktion zu versenden. Sie beschäftigte bis zu 2.000 Personen und betrieb koksbefeuerte Hochöfen und Bessemer-Öfen. Die zu starke lokale Konkurrenz, die sie zusammen mit der landesweiten Konkurrenz der lothringischen Metallindustrie ausübte, setzte den kleinen Industriestandorten in den Landes zu, die in jenen Jahren reihenweise zu schrumpfen begannen. Die Arbeiter verließen nach und nach die kleinen ländlichen Schmieden, um in Tarnos zu arbeiten. Die anachronistisch gewordenen Forges de l’Adour schlossen am 5. Juli 1965. Die Schmiede von Uza, die 1859 als erste eröffnet wurde, konnte ihren Betrieb bis 1981 aufrechterhalten, bevor sie schloss und mit ihr die Geschichte der Metallindustrie in den Landes beendete.“ Quelle: Wikipedia
  • Schienen mit dem Walzzeichen ADOUR fand ich an vielen Bahnstrecken in Südkrankreich. Fast ausschließlich handelte es sich dabei um Stuhlschienen, die bis Ende der 30er Jahre gewalzt wurden. Der vollständige Name der Firma lautet Forges de l’Adour. Das Werk lag an der Atlantikküste nahe von Bayonne. Im Februar 1917 wurde es von See aus von einem deutschen U-Boot beschossen. Quelle: Wikipedia
  • Das Stahlwerk Forges de l’Adour war ein großer Hersteller für die in Frankreich häufig verwendeten Stuhlschienen.


Eine ADOUR-Schiene aus dem Jahr 1927, hergestellt aus Martin-Stahl.

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